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Hot-Stock der Woche: Li wie Lithium

Hot-Stock der Woche: Li wie Lithium
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Markus Bußler 17.10.2024 Markus Bußler

Die Übernahme von Arcadium Lithium durch Rio Tinto hat die Lithiumbranche wieder wachgeküsst. Doch bei den Produzenten gibt es kaum noch Übernahmekandidaten. Der Blick dürfte sich relativ rasch in Richtung der zweiten Reihe richten – auf die großen Projekte in Nordamerika.

Der Paukenschlag hallt noch nach: Der Rohstoff-Riese Rio Tinto legt ein Übernahmeangebot für Arcadium Lithium, immerhin der fünftgrößte Lithiumproduzent auf dem Planeten, auf den Tisch. 6,7 Milliarden Dollar will sich Rio Tinto die Übernahme kosten lassen. Damit setzt der Rohstoffkonzern in hohem Maß auf Lithium – und natürlich auf eine Erholung des Lithiumpreises. Dieser ist in den vergangenen zwei Jahren aufgrund von Überkapazitäten deutlich unter Druck geraten. Doch soll die Energiewende gelingen, dürfte Lithium für Stromspeicher weiterhin begehrt bleiben.

Rio Tinto mausert sich mit der Übernahme von einem Rohstoffkonzern ohne nennenswerte Lithiumproduktion zur Nummer 5 auf dem Weltmarkt. Dazu hat Rio Tinto das riesige Jadar-Lithiumprojekt in Serbien noch in der Hinterhand. Das Projekt stößt allerdings auf massive Widerstände seitens der Bevölkerung. Ob Jadar jemals verwirklicht wird, steht in den Sternen. Und so dürften Lithiumprojekte, die weniger Genehmigungshindernisse haben, weiterhin gesucht bleiben. Auch von der Konkurrenz von Rio Tinto – BHP zum Beispiel oder auch Glencore oder South 32. Dabei dürften Projekte in sicheren politischen Regionen eine Schlüsselrolle spielen.

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