Eine turbulente Woche beim Goldpreis. Nachdem Gold sich noch zu Beginn der Woche wacker über der Marke von 1.900 Dollar halten konnte, ging es gestern wie aus dem Nichts bergab. Der Grund: Es gab starke Umfragen aus den USA zum US-Arbeitsmarkt. Der Dollar konnte sich von seiner Talfahrt erholen. Und all das lastete kurzfristig auf dem Goldpreis. Der Einbruch war wie bei Gold üblich natürlich furchteinflößend. „Wir standen charttechnisch vor einer Korrektur und die hat gestern ihren Lauf genommen“, sagt Markus Bußler. Aus technischer Sicht laufe damit alles nach Plan.
„Natürlich sind Rücksetzer nie schön – doch sie gehören schlicht und ergreifend dazu, wenn eine Aufwärtsbewegung nachhaltig sein soll.“ Insgesamt sei es noch immer erstaunlich, wie wenig diese Rallye beim Goldpreis von den Investoren beachtet werde. Anleger würden von der Bewegung kaum Notiz nehmen. Dies zeige sich auch bei den Umsätzen der Minenaktien.
Die Meldungslage bei den Goldproduzenten sei in der zu Ende gehenden Woche eher mau gewesen. Am Montag waren die US-Börsen noch aufgrund eines Feiertages geschlossen gewesen. Dies hätte auch der eine oder andere zu einer Urlaubswoche genutzt. Auffallend sei weiterhin die Zurückhaltung mit Blick auf Übernahmen.
Rund ging es zuletzt auch wieder bei den Uranaktien. Eine Meldung, wonach die Mittel für den Aufbau einer strategischen Uranreserve nicht im Budgetplan der USA enthalten sind, sorgte zunächst für einen Kursrutsch bei den Uranaktien. Doch der ist mittlerweile wieder wettgemacht und die Aktien arbeiten sich weiter nach oben. Mehr dazu gibt es im aktuellen Video, das Sie gleich hier ansehen können.