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02.09.2015 Nikolas Kessler

DAX pendelt um 10.000 Punkte: BMW, Daimler, VW, Allianz, Munich Re, Barrick Gold, Infineon, Dürr und Deutsche Bank im Fokus

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Der DAX kämpft am Mittwoch erneut mit der psychologisch wichtigen Marke von 10.000 Punkten. Nach einem freundlichen Auftakt drehte der deutsche Leitindex ins Minus und pendelte nun um diese Marke. Zur Mitte des Handelstages notiert der deutsche Leitindex fast punktgenau bei 10.000 Punkten. Die jüngsten Kursschwankungen setzen sich damit fort.

Chartexperte Franz-Georg Wenner vom Börsenstatistik-Magazin Index-Radar hält angesichts zuletzt großer Schwankungen zwar kurzfristig eine moderate Erholung für möglich, sieht derzeit aber noch keine Anzeichen einer anhaltend positiven Stimmung der Investoren. Daher erschienen weitere Kursverluste nach einer zwischenzeitlichen Erholung wahrscheinlich.

VW-Aktie: Schwacher US-Absatz: Was machen Daimler und BMW?

Der kurze Aufwärtstrend von Volkswagen in den USA ist schon wieder zu Ende. Nach drei Monaten in Folge mit steigendem Absatz musste der Konzern am Dienstag für den Monat August ein sattes Minus vermelden. Bei der Konkurrenz von BMW und Daimler zogen die Verkäufe dagegen wieder an. Auch bei den großen US-Rivalen lief es besser als erwartet.

Daimler und BMW legen in den USA zu – Aktien auf der Suche nach einem Boden

Niedrige Benzinpreise, sinkende Arbeitslosigkeit und günstige Finanzierungsangebote für Neuwagen hielten die Auto-Nachfrage in den USA weiter hoch. Das hat zur Folge, dass bei BMW und Daimler die Verkäufe im August wieder anzogen. BMW und Daimler kamen jeweils nach einem kleinen Absatzknick im Juli dank ihrer Verkaufsschlager wieder auf die Beine.

Allianz und Munich Re: Deutsche Bank sieht weiterhin Potenzial

Die Aktienexperten der Deutschen Bank haben die Anteilscheine der größten europäischen Versicherungskonzerne erneut genauer analysiert. Dabei wurde die Einstufung für die Papiere der Allianz auf "Hold" belassen. Die Titel des weltgrößten Rückversicherers Munich Re wurden indes von „Sell“ auf „Hold“ hochgestuft.

National Bank of Greece, Alpha Bank und Co: Die Einlagen sinken, die Kurse auch

Mit den Aktienkursen der großen griechischen Banken wie der National Bank of Greece oder der Alpha Bank ging es zu Wochenbeginn erneut bergab. Ebenfalls weiterhin im Sinkflug befinden sich die Einlagen von Unternehmen und privaten Haushalten bei den Kreditinstituten des hoch verschuldeten Eurostaates.

Barrick Gold: Das empfehlen jetzt die Experten

Der Goldpreis hat sich an den vergangenen Handelstagen wieder etwas erholen können. Im Zuge dessen entfernte sich auch der Aktienkurs des weltgrößten Goldproduzenten Barrick Gold weiter von seinen kürzlich markierten Mehrjahrestiefstständen. Sollten Anleger bei den Anteilscheinen nun zugreifen?

Infineon: Die China-Panik ist berechtigt

Die Anleger scheint momentan einmal wöchentlich die Angst vor einer nachlassenden Wirtschaftsleistung in China zu überfallen und im Rest der Woche mühen sich die Investoren den Eindruck der Gelassenheit zu erzeugen. Der Vorstand von Infineon Technologies hat im vergangenen Jahr wohl alles richtig gemacht, doch die sich ankündigende Krise in der Volksrepublik wird wohl schneller sein.

Deutsche Bank: "Keine Handschellen"

Der scheidende Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, hat davor gewarnt, Banken mit zu strengen Regeln zu überfordern. Die Aktie des deutschen Marktführers befindet sich unterdessen weiterhin in der Bodenbildung.

Dürr-Aktie wieder Richtung Allzeithoch - unter dieser Bedingung gelingt es!

DER AKTIONÄR hatte gestern Anlegern dazu geraten, eine Anfangsposition beim MDAX-Titel Dürr einzugehen. Bereits heute hat das Papier einen positiven Impuls durch eine Hochstufung von der australischen Investmentbank Macquarie erhalten. Startet nun die überfällige Gegenbewegung?

(Mit Material von dpa-AFX)

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