Nach den Gewinnen zum Wochenstart dürften die Anleger am deutschen Aktienmarkt zunächst abwarten. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn taxiert der Broker Lang & Schwarz den deutschen Leitindex rund 0,1 Prozent schwächer auf 10.857 Punkte.
Zur Belastung könnten auch in Deutschland schlechte Nachrichten aus China werden, die bereits an den asiatischen Börsen zu Verlusten führten. Der Außenhandel des Riesenreichs war im November erneut gefallen. Zudem nahmen die Währungsreserven stärker als erwartet ab. Erneute Wachstumssorgen seien die Folge, hieß es am Markt. Gute Daten aus Japan traten in den Hintergrund.
Martin Weiß, stellvertretender Chefredakteur, blickt in seiner morgendlichen Analyse außerdem auf die Entwicklung des Ölpreises, das Währungspaar Euro/Dollar sowie die Aktien von Keurig Green Mountain, Yahoo, Fitbit, Amazon und der Deutschen Telekom.
(Mit Material von dpa-AFX)