Sorgen um eine Eskalation in der Ukraine haben den deutschen Aktienmarkt und auch die Börsen in ganz Europa am Montag kräftig belastet. In den ersten Handelsminuten sackte der DAX um 2,38 Prozent auf 9461,18 Punkte ab. Der MDAX büßte 2,23 Prozent auf 16 514,89 Punkte ein und der TecDAX brach um 3,48 Prozent auf 1241,38 Punkte ein. Für den EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone ging es um 1,99 Prozent auf 3086,71 Punkte abwärts.
Schwache Daten aus China belasteten zusätzlich. Dort hat sich die Stimmung der Industrieunternehmen im Februar weiter eingetrübt und auch der Einkaufsmanagerindex war im Februar auf den tiefsten Stand seit acht Monaten gefallen.
Daimler-Aktie: Vorsicht!
Am 06. März startet der Autosalon in Genf. In den folgenden Tagen werden die Autohersteller die ganze mediale Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Bei den deutschen Autobauern wird das allen voran der Daimler-Konzern sein. In Genf wird zum Beispiel der neue Geländewagen GLA zu sehen sein. Ein hochinteressantes Marktsegment, in das sich Daimler nun endlich Zutritt verschafft. Hier haben in der Vergangenheit Audi und BMW fleißig Punkte gesammelt.
Terminsache: Sichern Sie sich jetzt Ihre Chance auf Top-Renditen
Der Countdown läuft. In drei Tagen erscheint die erste Ausgabe des neuen 800%-Reports. Am Donnerstag wird ein neues Kapitel in der Erfolgsgeschichte der 800%-Strategie aufgeschlagen. Ein Kapitel, das Sie auf keinen Fall verpassen sollten. Denn die Strategie, die Ihnen in den vergangenen sechs Monaten bereits 54 Prozent Gewinn eingebracht hat, die Ihnen mit Werten wie Visa, Continental, Fresenius & Co bereits zahlreiche Verdoppler und sogar Vervielfacher beschert hat, wird ab dem 6. März im Rahmen des neuen, wöchentlich erscheinenden Börsendienstes DIE 800%-STRATEGIE weiterverfolgt. Entscheiden Sie sich am besten noch heute für ein Abonnement, damit Sie auf keinen Fall die Erstausgabe verpassen.
Leoni-Aktie: Kursrücksetzer zum Einstieg nutzen
Leoni will in den kommenden Jahren vor allem außerhalb Europas wachsen. Bis 2025 sollen sich Umsatz und Ergebnis verdoppeln. "Unser Geschäft soll stärker ausbalanciert werden", sagte Leoni-Vorstand Klaus Probst in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Der Umsatzanteil der Märkte in Europa, Asien und Amerika solle dann jeweils ein Drittel erreichen. Noch trägt Europa mit knapp 60 Prozent den Löwenanteil zum Umsatz bei. "Um 2016 die geplanten fünf Milliarden Euro Konzernumsatz zu erreichen, brauchen wir ein durchschnittliches Jahreswachstum von etwa 8,5 Prozent", so Probst weiter. Er sei überzeugt, dass das Ziel wegen des hohen Auftragsbestands erreicht wird.
Bank of Ireland: Die Zahlen sind da!
Die Bank of Ireland hat heute ihre Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Dem Konzern gelang es, den Verlust von 1,4 Milliarden Euro auf 569 Millionen Euro einzudämmen. Operativ schrieben die Dubliner weiter schwarze Zahlen: Der Gewinn konnte von 224 auf knapp eine Milliarde Euro gesteigert werden.
Nordex-Aktie: Weiteres Wachstum gesichert!
Nordex legt nach. Der Hersteller von Windturbinen hat den Grundstein für das weitere Wachstum gelegt. Mit Hilfe mehrere Banken hat sich Nordex einen Kreditrahmen in Höhe von 550 Millionen Euro gesichert. Die Laufzeit endet zum 30. Juni 2017. Damit ist das Team um Vorstand Jürgen Zeschky weitaus besser aufgestellt als in den Vorjahren. "Wir haben die finanziellen Voraussetzungen geschaffen, um unser zukünftig erwartetes weiteres Wachstum und die daraus resultierenden Avalverpflichtungen zu finanzieren", so Nordex-
Finanzvorstand Bernard Schäferbarthold.
Morphosys mit Aktienrückkauf
Der Biotech-Konzern Morphosys will an der Börse eigene Aktien im Wert von rund 7,5 Millionen Euro kaufen. Bis zum 28. März sollen bis zu 111.000 Papiere (0,42 Prozent des Grundkapitals) erworben werden, wie das im TecDAX notierte Unternehmen am Montag mitteilte. Die Aktien sollen für langfristige Anreizprogramme für die Unternehmensführung verwendet werden.
So geht Dividende
Dividendenfonds gibt es einige. Aber keiner ist so außergewöhnlich wie der Patriarch Classic Dividende 4 Plus. Der Fonds schüttet an seine Anleger viermal im Jahr aus. Damit ist der Patriarch Classic Dividende 4 Plus auch für Sicherheitsfanatiker eine echte Alternative.
Krim-Krise belastet DAX und Co: C.A.T. Oil, STADA und Metro stehen besonders unter Druck
Der deutsche Aktienmarkt leidet zum Start der Handelswoche unter der Krise in Russland. Die Halbinsel Krim ist mittlerweile fest in der Hand des russischen Militärs. Der russische Micex-Index rauschte im frühen Handel um fast zehn Prozent in den Keller. Auch die heimischen Indizes starten mit deutlichen Abschlägen in die neue Handelswoche.
3D Systems, Stratasys, Organovo und Co: Alle Augen auf die Zahlen
3D Systems hat bereits vorgelegt – und lag mit den Zahlen für das abgelaufene Jahr in etwa im Rahmen der Analystenschätzungen. Heute vor Börseneröffnung legt Konkurrent Stratasys nach. Für das vierte Quartal rechnen die Analysten mit einem Gewinn je Aktie von 0,49 Dollar bei dem 3D-Druck-Sepzialisten.
Commerzbank, Deutsche Bank und Allinaz: In Bann der Russland-Krise
Die Krim-Krise belastet nahezu alle DAX-Aktien. Auch die Finanztitel gehen im heutigen Handel in die Knie. Während die Aktien von Allianz, Munich Re und Deutscher Bank etwas geringere Verluste als der DAX verbuchen, zählt die Commerzbank mit einem Abschlag von drei Prozent zu den größten Verlierern.
(Mit Material von dpa-AFX)