In der Vergangenheit gab es drei ausgeprägte Goldhaussen, welche den Inhabern von Goldminen-Aktien zu Extremgewinnen verhalfen. Diese vollzogen sich von 1935 bis 1940, von 1975/76 bis 1980/81 sowie von 2001 bis 2011. Der vierte Zyklus läuft seit 2020 und könnte bereits im Jahr 2025 sein Ende finden. Aus historischer Sicht konnten die Wertzuwächse der Silberminen-Aktien den Anstieg der Goldminen-Aktien allerdings klar übertreffen.
Auch mit Blick auf die nahe Zukunft dürfte sich eine Investition in den Silbersektor schon bald auszahlen. So beläuft sich das seit dem Jahr 2021 kumulierte Defizit mittlerweile auf gut 759 Millionen Unzen. Auch das derzeitige Gold-Silber-Preisverhältnis von 84 spricht klar für ein Engagement in das weiße Metall. Das stärkste Pro-Silber-Argument ist allerdings die einzigartige duale Nachfragestruktur des Metalls: Silber ist sowohl ein lebenswichtiger Industrierohstoff als auch eine universelle Vermögensanlage.
Beim weißen Metall besteht daher jederzeit die Gefahr eines urplötzlich auftretenden Nachfrageschubs, der eine physische Knappheit auslösen kann. Bei allen anderen Rohstoffen hingegen kann es zu dieser denkbaren Konstellation nicht kommen. In meinem Aktien-Report „Projekt Silber II“ habe ich beschrieben , welches konkrete Ereignis demnächst zu diesem überraschenden Nachfrageschub führen könnte.