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Dividendenperle Coca-Cola: Der Fels in der Brandung

Dividendenperle Coca-Cola: Der Fels in der Brandung
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Thorsten Küfner 09.02.2016 Thorsten Küfner

Die Marktteilnehmer bleiben nervös und schicken auch heute wieder viele Blue Chips auf Talfahrt. Immer mehr Anleger geraten in Panik. Wer jedoch Anteile von Coca-Cola besitzt, kann gelassen bleiben. Denn selbst wenn der Aktienkurs zwischendurch auch etwas in Mitleidenschaft gezogen wird – die Geschäfte laufen weiterhin gut.

Denn der Getränkekonzern hat im vierten Quartal dank Kosteneinsparungen wieder mehr verdient. Je Aktie wies Coca-Cola für das Schlussquartal einen bereinigten Gewinn von 0,38 Dollar aus, was mehr war als Analysten erwartet hatten. Unter dem Strich stieg der Nettogewinn von 770 Millionen auf 1,24 Milliarden Dollar. Der Umsatz ging hingegen zurück und zwar um acht Prozent auf 10 Milliarden Dollar. Ursache dafür war unter anderem die Stärke der US-Währung. Dadurch blieb bei den Einnahmen aus dem Ausland bei der Umrechnung in Dollar weniger hängen. Darüber hinaus hatte das vierte Quartal sechs Verkaufstage weniger.

Die Dividende steigt weiter
Coca-Cola-Chef Muhtar Kent baut den Konzern derzeit um. Am Dienstag kündigte Coca-Cola an, bis Ende 2017 alle Abfüllbetriebe in Nordamerika als Franchise abzugeben. Auch in China hat der Konzern entsprechende Pläne.
Indes dürfen sich die Anteilseigner von Coca-Cola auf die nächste Dividendenerhöhung freuen. Nachdem es bei den letzten vier Quartalsdividenden jeweils 33 US-Cent pro Aktie gab, wird für März einer Erhöhung auf 35,5 Cent erwartet. Für das Gesamtjahr würde sich die Dividende damit auf 1,42 Dollar belaufen, woraus sich eine Rendite von knapp 3,3 Prozent errechnen würde. Zudem erhöht Coca-Cola bereits seit mehr als 50 Jahren Jahr für Jahr die Dividende und zählt damit zum elitären Club der Dividenden-Aristokraten.

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Eine Aktie für einen guten Schlaf
Während man beim Genuss von zuviel Cola oftmals nur schlecht einschlafen kann, lässt es sich als Besitzer der Aktien von Coca-Cola (aber auch von Pepsico) hingegen auch in stürmischen Zeiten sehr gut schlafen. Der Konzern dürfte selbst in konjunkturellen Schwächephasen hochprofitabel bleiben. DER AKTIONÄR ist daher für die Aktie von Coca-Cola weiterhin zuversichtlich gestimmt. Das Kursziel lautet 45,00 Euro, der Stoppkurs sollte bei 33,50 Euro belassen werde.

(Mit Material von dpa-AFX)

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