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08.09.2015 Andreas Deutsch

Deutsche Bank: JPMorgan-Analyst sieht enormes Potenzial

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Die Aktie der Deutschen Bank gehört im frühen Dienstaghandel zu den Gewinnern am Aktienmarkt. Grund ist ein besonders positiver Analystenkommentar von JPMorgan.

Kian Abouhossein, bekannter Bankenanalyst der US-Investmentbank JPMorgan, zählt die Aktie der Deutschen Bank nun zu seinen Top-Picks in der Branche. Das Kursziel sieht der Experte bei 35 Euro.

Die Aktie reagiert auf den Kommentar mit einem Plus von 1,9 Prozent auf 25,52 Euro. Damit setzt sich die Bodenbildung fort, womit sich die charttechnische Situation weiter verbessert. Allerdings ist der kurzfristige Abwärtstrend noch intakt.

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Abwarten

DER AKTIONÄR hat viele Male darauf hingewiesen, dass die Deutsche Bank eine der spannendsten Comebackstory unter den deutschen Blue Chips werden kann. Das liegt einzig und allein an John Cryan, dem neuen Konzernchef, der absolut das Zeug dazu hat, die Deutsche Bank wieder auf Vordermann zu bringen. Solange der Markt aber noch unruhig ist und etliche Experten wie Hans A. Bernecker ein weiteres Abrutschen für wahrscheinlich halten, sollten die Anleger mit dem Kauf der Aktie noch warten.


Aktueller denn je: Das Ende des Euro

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Autor: Saint-Étienne, Christian
ISBN: 9783942888998
Seiten: 160
Erscheinungsdatum: 09.01.2012
Verlag: Börsenbuchverlga
Art: gebunden/Schutzumschlag
Verfügbarkeit: als Buch und eBook verfügbar

Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie hier

Der Euro sollte die Entwicklung der EU zum einheitlichen Wirtschaftsraum befördern, ist jedoch aufgrund von konzeptionellen Fehlern gescheitert. Christian Saint-Étienne weist nach, dass sich die Eurozone nicht besser entwickelt hat als der Rest Europas oder des Westens und dass der Euro die Einheitlichkeit nur suggeriert, weil es an gemeinsamen Strukturen fehlt und jeder Staat seine eigenen Ziele verfolgt – dabei bleibt harte, fundierte Kritik an der Politik Deutschlands (und Frankreichs) nicht aus.

Saint-Étienne fasst drei Möglichkeiten für die ­Bewältigung der Krise ins Auge:

Föderalisierung der Wirtschafts-, Währungs- und Steuerpolitik – Schaffung einer „echten Eurozone“.
Fortsetzung der „Heftpflaster“-Politik, ein Rettungspaket nach dem anderen.
Das Zerbrechen des Euro nach dem Scheitern von 2., entweder „apokalyptisch“ oder „geordnet“, in Form zweier Euro-Währungen mit eigenen Zen­tralbanken in Frankfurt und Paris.

Auf den letzten zehn Seiten liefert Saint-Étienne Vorschläge für das Vorgehen Frankreichs angesichts des drohenden Endes des Euro – auch für deutsche Leser hochinteressant.

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