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BMW-Analyst mit Kursziel 115 Euro - Aktie trotzdem kein Kauf!

BMW-Analyst mit Kursziel 115 Euro - Aktie trotzdem kein Kauf!
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08.09.2015 ‧ Maximilian Steppan

Die BMW-Aktie hat ihre Talfahrt gestoppt und hält sich weiter über der 80-Euro-Marke. Nachdem Finanzvorstand Friedrich Eichiner die Ziele für das laufende Jahr bestätigt hatte, setzt auch Analyst Sascha Gommel auf die Aktie.

Der Experte von der Commerzbank hat die Einstufung für BMW nach der Präsentation der 7er-Serie und einem Gespräch mit dem Finanzvorstand auf "Hold" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Die sechste Generation der 7er-Reihe wird ab Oktober ab 81.900 Euro erhältlich sein. BMW habe zwar seine Unternehmensprognose für 2015 bestätigt, könne aber nicht ausschließen, dass ein schwächeres Wachstum in China das Erreichen der Ziele gefährde, schrieb Gommel in einer Studie. Mit seinen unterhalb der Konsensprognosen liegenden Schätzungen fühle er sich wohl, da China bislang keine Erholungssignale sende.

Neben Gommel empfehlen noch 14 weitere Experten die BMW-Aktie zu halten, zwölf raten zum Kauf und neun sehen kein Potenzial für das Papier. Das durchschnittliche Kursziel von 101,19 Euro liegt deutlich über dem aktuellen Kursniveau.

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Doch bei aller Zuversicht der Analysten: Charttechnisch gesehen befindet sich die BMW-Aktie weiter im Abwärtstrend - und das seit dem Jahreshoch bei 123,75 Euro. Der Versuch aus diesem auszubrechen  - wie beispielsweise Ende Juni - scheiterte. Zumindest die Unterstützung im Bereich von 74 Euro hat gehalten.

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Favorit Daimler

Unter den Autobauern favorisiert DER AKTIONÄR weiter die Aktie von Daimler. Bei der BMW-Aktie sollte vor einem Einstieg zunächst eine nachhaltige Bodenbildung abgewartet werden.

(Mit Material von dpa-AFX)


Aktueller denn je: Das Ende des Euro

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Autor: Saint-Étienne, Christian
ISBN: 9783942888998
Seiten: 160
Erscheinungsdatum: 09.01.2012
Verlag: Börsenbuchverlga
Art: gebunden/Schutzumschlag
Verfügbarkeit: als Buch und eBook verfügbar

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Der Euro sollte die Entwicklung der EU zum einheitlichen Wirtschaftsraum befördern, ist jedoch aufgrund von konzeptionellen Fehlern gescheitert. Christian Saint-Étienne weist nach, dass sich die Eurozone nicht besser entwickelt hat als der Rest Europas oder des Westens und dass der Euro die Einheitlichkeit nur suggeriert, weil es an gemeinsamen Strukturen fehlt und jeder Staat seine eigenen Ziele verfolgt – dabei bleibt harte, fundierte Kritik an der Politik Deutschlands (und Frankreichs) nicht aus.

Saint-Étienne fasst drei Möglichkeiten für die ­Bewältigung der Krise ins Auge:

Föderalisierung der Wirtschafts-, Währungs- und Steuerpolitik – Schaffung einer „echten Eurozone“.
Fortsetzung der „Heftpflaster“-Politik, ein Rettungspaket nach dem anderen.
Das Zerbrechen des Euro nach dem Scheitern von 2., entweder „apokalyptisch“ oder „geordnet“, in Form zweier Euro-Währungen mit eigenen Zen­tralbanken in Frankfurt und Paris.

Auf den letzten zehn Seiten liefert Saint-Étienne Vorschläge für das Vorgehen Frankreichs angesichts des drohenden Endes des Euro – auch für deutsche Leser hochinteressant.

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