Es bleibt dabei: Daimler fährt der Konkurrenz im Premium-Bereich weiter auf und davon: Der Autobauer hat das Wachstumstempo seiner Autoverkäufe im Juni weiter erhöht. In dem Monat setzte der Stuttgarter Autobauer weltweit 180.945 Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz und Smart ab, wie das Unternehmen am Montag mitteilte - ein Plus von 21,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Absatz von Daimlers Kernmarke Mercedes-Benz zog um 19,3 Prozent auf 169.616 Wagen an.
Der Zuwachs sei auf die starke Nachfrage nach sportlichen Geländewagen und der C-Klasse zurückzuführen, hieß es. In China verbuchte Mercedes-Benz ein Plus von 38,5 Prozent - Gründe dafür seien das Interesse an der lokal produzierten C-Klasse und der Ausbau des Händlernetzes in der Volksrepublik. Auch in Europa ging es mit 14 Prozent weiter bergauf. 15,7 Prozent Plus im ersten Halbjahr
Im gesamten ersten Halbjahr legte Daimler gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15,7 Prozent auf 960.589 verkaufte Fahrzeuge zu, Mercedes-Benz schaffte ein Plus von 14,7 Prozent auf 898 425. Damit sind die Stuttgarter auf Kurs zu ihrem Ziel, den Absatzrekord vom vergangenen Jahr einzustellen. 2014 verkaufte das Unternehmen 1,74 Millionen Autos, davon 1,65 Millionen der Marke Mercedes-Benz.
Nachkaufen
Im Zuge der neuen Turbulenzen rund um Griechenland sollten Anleger versuchen, die niedrigen Kurse zu nutzen. Unter 82 Euro ist die Aktie ohnehin ein Kauf. Ein weiteres Abstauberlimit wird bei 79,80 Euro platziert. An der mittel- und langfristigen positiven Einschätzung für die Daimler-Aktie ändert sich nichts. Sofern die Märkte wieder zur Tagesordnung zurückkehren, ist das nächste Etappenziel die Marke von 90 Euro. Anleger geben kein Stück aus der Hand.