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21.01.2022 Thomas Bergmann

Commerzbank-Schock: Polen verhagelt die Bilanz

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Commerzbank

Die Commerzbank muss zusätzliche Rückstellungen wegen Fremdwährungskrediten in Polen in Höhe von 436 Millionen Euro vornehmen. Dies wird das Ergebnis der Bank in entsprechender Höhe belasten, wie das Institut kurz nach 18 Uhr mitteilt. An der Börse rutscht die Aktie deutlich ins Minus.

Laut Pressemitteilung hat die mBank in Polen heute bezüglich der auf Fremdwährungen indexierten Kreditverträge für das vierte Quartal 2021 Rückstellungen in Höhe von 2.006 Millionen polnischen Zloty (entspricht rund 436 Millionen Euro) gebildet. In entsprechender Höhe wird das operative Ergebnis im Q4 der Muttergesellschaft geringer ausfallen. Die Commerzbank erwartet dennoch ein positives Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2021.

Die Nachricht kommt überraschend und ausgerechnet zur Unzeit. Die Aktie verliert entsprechend und setzt über drei Prozent auf Tradegate zurück. Dies wiederum beeinflusst den Call-Optionsschein, den DER AKTIONÄR im Hebel-Depot führt. Mehr dazu am Montag.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.

Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß §85 WpHG:

Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im AKTIONÄR Depot und im Hebel-Depot 2022 von DER AKTIONÄR


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