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08.07.2019 Thomas Bergmann

Allianz: Weltklasse

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Allianz

Laut einer Analyse der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft EY zählen nur noch zwei deutsche Konzerne zu den 100 wertvollsten Unternehmen der Welt. Neben dem Softwareriesen SAP ist das der Münchner Versicherer Allianz, der den Sprung in den elitären Kreis gerade so noch schaffte. Dominiert wird die Rangliste, wie sollte es anders sein, von den amerikanischen Hightech-Konzernen.

Waren es Ende 2017 noch sechs deutsche Großkonzerne unter den Top 100, sind es mittlerweile nur noch zwei. Und das, obwohl der Marktwert der deutschen Unternehmen im vergangenen halben Jahr überdurchschnittlich um 28 Prozent stieg. Die Marktkapitalisierung der 100 wertvollsten Unternehmen erhöhte sich nur um 17 Prozent auf 21,5 Billionen Dollar.

Ernst & Young

"Die Digitalisierung bestimmt zunehmend die Entwicklung der Konzerne und ihrer Aktienkurse", sagt Hubert Barth, Vorsitzender der Geschäftsführung von EY in Deutschland. "Bisher ist es insbesondere den US-amerikanischen Internetriesen gelungen, aus dem Digitalisierungstrend Kapital zu schlagen und funktionierende Ökosysteme zu schaffen. Die Kunden und Investoren honorieren das. Vor allem in Europa sind viele Konzerne aber noch auf der Suche nach einem überzeugenden Zukunftsmodell."

Allianz (WKN: 840400)

Die Allianz macht auf dem Gebiet der Digitalisierung enorme Fortschritte und investiert hier sehr stark. DER AKTIONÄR hatte darüber mehrfach berichtet. Es sollte daher dem Konzern gelingen, seine Stellung unter den Top 100 behaupten zu können.

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