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12.09.2014 ‧ Werner Sperber

K+S: Verdienen, auch wenn die Lage verzwickt ist; Börsenwelt Presseschau I

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Die Experten des Zertifikatejournals erklären, zwar ist der Börsenwert der K+S AG niedriger als der der ProSiebenSat.1 Media AG, dafür ist der Umsatz mit den Aktien des auf Kali und Salz spezialisierten Konzerns an den Börsen höher als derjenige des Medien-Unternehmens. Deshalb bleibt K+S gerade noch im DAX, bis im September 2015 die Zusammensetzung des deutschen Leitindexes erneut geprüft wird.
Nachdem das russisch-weißrussische Kali-Preiskartell BPC im Juli 2013 aufgekündigt worden ist, ist der Kursrückgang bei K+S verstärkt weitergegangen. Der Konzern hat die Gewinnziele sowie die Dividende gekürzt und hohe Einsparungen auf den Weg gebracht. Finanzvorstand Dr. Burkhard Lohr zufolge dürfte das operative Ergebnis in diesem Jahr noch mal von 656 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf nun 490 bis 570 Millionen Euro sinken, da das Geschäft mit Salz die weiter gesunkenen Preise für Kali nicht ausgleichen können. Allerdings sei die Talsohle für den Kalipreis durchschritten. Die Analysten sind weiter geteilter Meinung bezüglich der Entwicklung des Aktienkurses. Tatsache ist jedoch: Die Notierung hat sich nach dem Tief Mitte vergangenen Jahre wieder etwas nach oben gearbeitet und pendelt seit gut acht Monaten zwischen 22 und gut 26 Euro.
Vor diesem Hintergrund sollten Anleger das am 25. Juni 2015 fällige Bonus-Zertifikat (WKN CR1 2DK) der Commerzbank auf die K+S AG kaufen. Die Bank zahlt höchstens 28 Euro zurück, wenn der Aktienkurs stets höher als 18 Euro gewesen ist. Mit 18 Euro liegt die Barriere dieses Papiers leicht niedriger als das Tief aus dem Jahr 2013 bei 18,34 Euro.

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