In der vergangenen Woche hat sich der Goldpreis von seiner Mitte März gestarteten Konsolidierung wieder etwas erholen können. Profitiert hat das Edelmetall dabei unter anderem von der jüngsten Sitzung der US-Notenbank. Die Protokolle der Sitzung hatten gezeigt, dass die Zentralbanker die Zinsen wohl doch nicht so schnell anheben werden, wie von vielen Beobachtern erwartet. Der Dollar gab daraufhin nach, was dem Goldpreis traditionell zu Gute kommt. Zudem keimten auch wieder Sorgen um die Krim-Krise auf, was dem Goldpreis ebenfalls Unterstützung verlieh.
200-Tage-Linie zurückerobert
Aus charttechnischer Sicht hat der Goldpreis an der 90-Tage-Linie wieder nach oben gedreht und zuletzt auch die 200-Tage-Linie zurückerobern können. Nun könnte das Edelmetall erneut in Richtung der März-Höchststände bei knapp 1.400 Dollar laufen. Anleger bleiben im empfohlenen Turbo-Long mit der WKN SG4 EL3 (Kaufkurs: 21,12 Euro) weiter investiert. Die Position sollte mit einem Stopp bei 18,00 Euro nach unten abgesichert werden.