Die Fachleute des Turnaround-Traders raten risikobereiten Anlegern zum Kauf des endlos laufenden, nicht währungsgesicherten Call-Optionsscheines (WKN CD2ZLT) der Commerzbank AG auf die Freeport-McMoran Copper & Gold Inc. Der Schein ist mit einem Basispreis bei 5,01 Dollar, einer Totalverlust-Schwelle bei 5,26 Dollar und einem Hebel von derzeit 2,0 ausgestattet. Allerdings sollten diese Investoren erst einsteigen, wenn die Aktie mehr als 9,90 Euro kostet. Dann dürfte die 200-Tage-Linie überschritten sein, was für den Trendwechsel im Aktienkurs spricht. Wenn das geschieht, eröffnen sich glänzende Chancen, denn alleine bis zum Kursniveau von April 2015 sind es rund 100 Prozent. Langfristig dürfte die Notierung bis zum Rekordhoch aus dem Jahr 2011 bei 47,14 Euro steigen, was ein Plus von zirka 430 Prozent entspräche. Der Stoppkurs sollte bei 8,40 Euro gesetzt werden.
Die Freeport-McMoran Copper & Gold Inc. fördert vor allem Kupfer, Molybdän, Gold, Kobalt sowie Öl und Gas. Die Lagerstätten liegen in Nord- und Südamerika, Afrika sowie in Indonesien. Im Jahr 2014 stieg der Umsatz um zwei Prozent auf den Rekordwert von 21,4 Milliarden Dollar. Da jedoch Einmaleffekte belasteten erwirtschaftete der Konzern einen Verlust von 1,3 Milliarden Dollar. In den ersten neun Monaten des Jahres 2015 belastete der gesunkene Ölpreis. Deshalb verringerten sich die Erlöse im Jahresvergleich um 25 Prozent auf 12,1 Milliarden Dollar. Der Verlust beträgt 8,2 Milliarden Dollar. Der Vorstand baut den Konzern massiv um und spart auch streng. Zudem legten sowohl Gold- als auch Ölpreise in diesem Jahr wieder zu. Deshalb dürfte das Unternehmen im Jahr 2016 wieder Geld verdienen.
DER AKTIONÄR ist von Freeport-McMoran Copper & Gold Inc. überzeugt, weil die Erholungs-Rallye bei Rohstoffen in vollem Gang ist. Das gilt für Gold und vor allem für Kupfer. Deshalb sind auch 1.500 Aktien in das Musterdepot eingebucht worden.