Der Bitcoin stand am Dienstag zeitweise deutlich unter Druck. Sogar die Marke von 94.000 Dollar wurde dabei unterschritten. Zuletzt konnte sich der Kurs der bekanntesten Kryptowährung aber wieder stabilisieren. Aktuell kostet ein Bitcoin 95.607 Dollar. Im Blickpunkt steht heute die Veröffentlichung des Fed-Protokolls am Abend.
Anleger fürchten, dass die Zinssenkungsfantasien jenseits des Atlantiks erneut einen Dämpfer erhalten könnten. Sollte der geldpolitische Gegenwind in den USA doch länger anhalten als gedacht, dürfte dies zulasten des Risikoappetits gehen. Der Bitcoin profitiert tendenziell von sinkenden Leitzinsen, da Kryptowährungen keine Zinsen abwerfen.
Gleichzeitig sei die Euphorie einen Monat nach dem Amtsantritt Donald Trumps rund um ein kryptofreundliches Washington wieder einer nüchternen Betrachtungsweise gewichen, so Timo Emden von Emden Research. Anleger hofften weiterhin vergeblich auf den finalen Startschuss zur Einführung strategischer Bitcoin-Reserven in den Vereinigten Staaten.
Im Januar war der Bitcoin zur Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump bis auf einen Rekord von gut 109.000 Dollar gestiegen. Seither warten die Bitcoin-Anhänger auf die Umsetzung seiner Wahlaussagen. Trump hatte eine lockere Regulierung und den möglichen Aufbau einer staatlichen Bitcoin-Reserve versprochen.
Kurzfristig dürfte der Kursverlauf beim Bitcoin weiter volatil bleiben. Langfristig bleiben die Aussichten aber weiterhin stark. Im Blickfeld bleibt insbesondere die weitere Krypto-Strategie der US-Regierung. DER AKTIONÄR rät dabeizubleiben. Wer breit gestreut in die trendstärksten Coins und Token nach dem bewährten TSI-System investieren will, kann einen Blick auf den Krypto TSI Index von DER AKTIONÄR werfen. Das Index-Zertifikat mit der WKN A2URRU bildet den Index nahezu 1:1 ab.
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