Die US-Börsenaufsicht SEC nimmt offenbar den Hybrid-Truck-Entwickler Nikola unter die Lupe. Die Behörde wolle die Vorwürfe des Leerverkäufers Hindenburg Research prüfen, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Die Nikola-Aktie verliert elf Prozent.
Der Bericht von Hindenburg Research und die Antwort von Nikola hatten die Aktie massiv einbrechen lassen. Die Antwort wurde von Investoren als zu wenig detailliert betrachtet.
Hindenburg hatte Nikola als ein „Meer an Lügen“ bezeichnet und die Funktionsfähigkeit der Produkte angezweifelt, insbesondere der batterie- und wasserstoffbetriebenen LKW.
Die Vorwürfe wiegen schwer. Nikola muss jetzt alles daransetzen, die Dinge auszuräumen – sonst drohen noch merklich schmerzhaftere Verluste.
(Mit Material von dpa-AFX)