Die LVMH-Aktie ist vom ihrem Allzeithoch im Januar bei 758,50 Euro um rund 28 Prozent gefallen. Allein im Wonnemonat Mai standen Verluste von (bisher) knapp zwölf Prozent zu Buche. Vor allem China-Ängste aufgrund der anhaltenden Lockdown-Beschränkungen drücken derzeit auf den Kurs des Luxus-Titels. Ein US-Analysehaus sieht indes gehörig Luft nach oben.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für LVMH
Auf dem Weg durch das zweite Quartal und das zweite Halbjahr gebe es für europäische Luxusgüterhersteller zwar positive Nachrichten mit Blick auf das Ende des harten Lockdowns in Shanghai, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer aktuellen Branchenstudie. Die Sorgen dürften nun allerdings in Richtung der westlichen Konsumenten wandern. Sie zieht einen selektiven Investmentansatz vor und bevorzugt weiterhin die Aktien von LVMH sowie Richemont.
Auch DER AKTIONÄR ist weiterhin positiv für LVMH, die globale Nummer 1 in Sachen Luxus, gestimmt. Die Franzosen verfügen über sehr hohe Markt- und Preissetzungsmacht - können als erhöhte Preise mit Leichtigkeit an die betuchte Klientel weiterreichen. Dazu notiert die Aktie aktuell mehr als zehn Prozent unter ihrem historischen Bewertungsniveau. Langfristig ausgerichtete Anleger mit Mut können auf diesem Niveau. Wer mehr Sicherheit braucht, wartet besser ein frisches Chartsignal ab. Kursziel des AKTIONÄR: 750,00 Euro. Stopp: 500,00 Euro.
(Mit Material von dpa-AfX)