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Albtraum Inflation: Steigende Preise sind für diesen Index kein Problem

Albtraum Inflation: Steigende Preise sind für diesen Index kein Problem
Foto: Börsenmedien AG
Europa Inflation Index -%
Carsten Kaletta 12.05.2022 Carsten Kaletta

Die Inflation frisst sich immer tiefer in die Budgets der Menschen. Viele wollen daher laut einer Umfrage auf nicht notwendige Anschaffungen verzichten. Im April verteuerten sich neben Energie auch Nahrungsmittel überdurchschnittlich stark. Und das Thema Inflation dürfte Verbraucher und Anleger weiter beschäftigen.

Nach Einschätzung von Ökonomen müssen sich Verbraucher auch in den kommenden Monaten auf Teuerungsraten von mehr als sieben Prozent einstellen. Im April lagen die Verbraucherpreise nach Daten des Statistischen Bundesamtes um 7,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Dabei verteuerten sich Nahrungsmittel mit einem Anstieg von 8,5 Prozent überdurchschnittlich.

Und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Vielmehr könnte sich die Preisspirale für Konsumgüter in den kommenden Monaten noch weiter nach oben drehen. Davon gehen jedenfalls Agrarökonomen und Volkswirte aus. Denn die Lage auf den weltweiten Agrarmärkten verschärft sich. Zum einen ziehen Dünger-, Pflanzenschutzmittel- und Treibstoff-Preise zweiter an. Zum anderen kommt das Problem „Klimawandel“ in Form von Trockenheit in wichtigen Anbauregionen dazu. Überdies verknappen die ausbleibenden Weizenlieferungen aus der Ukraine und Russland das Angebot. - mit entsprechenden Auswirkungen auf die Preise.

Was heißt das für Anleger?

Vor dem geopolitischen und makroökonomischen Hintergrund sollten Anleger auf Aktien von Unternehmen setzen, die über eine herausragende Marktstellung verfügen und dadurch erhöhte Preise an die Kunden weiterreichen können. Energie- beziehungsweise Versorger-Titel wie etwa RWE oder auch Enel dürften vor dem Hintergrund einer möglichen Energiekrise weiterhin gefragt bleiben und von höheren Strompreisen profitieren. Zugleich treibt der Ukraine-Krieg die Preise für Rohstoffe in die Höhe und macht Öl-Aktien wie Shell und TotalEnergies attraktiv. Aber auch der Weltmarktführer in Sachen Luxus, LVMH, dürfte gegen Inflation immun. So sind der betuchten Kundschaft höhere Preise relativ egal. Anfang des Jahres haben die Franzosen etwa die Preise für Louis Vuitton problemlos erhöht.

10 Top-Werte gegen die Inflation

Die zuvor genannten Aktien sind jeweils Mitglied im neuen Europa Inflation Index. Insgesamt umfasst der Index neun Titel mit starker Marktposition sowie hoher Preissetzungsmacht und den Exchange-Traded-Commodity Xetra-Gold. Mit rund 20 Prozent weist dieses die höchste Gewichtung im Index auf.

Die Teuerung, die uns auch weiterhin begleiten dürfte, treibt Konsumenten sowie Anlegern die Sorgenfalten auf die Stirn. Der neue AKTIONÄR Europa Inflation Index bietet dafür einen überaus intelligenten Schutz. Das wird mit Blick auf einen Performance-Vergleich mit dem DAX (siehe auch nachfolgendes Schaubild) besonders deutlich: Während der deutsche Leitindex in den vergangenen beiden Monaten rund ein halbes Prozent verloren hat, konnte der Europa Inflation Index in demselben Zeitraum rund zwei Prozent zulegen.

Kurzum: Mit dem Index-Zertifikat (WKN: DA0ABD) können Anleger 1:1 von der zukünftigen Entwicklung profieren. Weitere Infos zum Index inklusive Produktübersicht finden Sie hier.

Europa Inflation Index (WKN: SL0FDY)

(Mit Material von dpa-AfX)

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Europa Inflation Index - PKT

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