HelloFresh hat den Sprung in den DAX verpasst, musste beim Kampf um den Einzug in den bedeutendsten deutschen Index Siemens Energy an sich vorbei ziehen lassen. Bei Aktionären des Kochboxenversenders sorgte das für lange Gesichter. Jetzt scheint die Enttäuschung überwunden. Die Notierung zieht wieder an.
Ein Drittel weg. Diesen Verlust mussten Aktionärinnen und Aktionäre des Kochboxenversenders HelloFresh zuletzt hinnehmen. Die Notierung kam nach dem starken Anstieg der vergangenen Wochen und Monate deutlich zurück. Bei aller Enttäuschung über die jüngste Entwicklung - wirklich neu war das für länger investierte Anleger nicht. Aktueller Anlass neben der zu erwartenden Konsolidierung nach einem solchen Anstieg: HelloFresh hat das Rennen um den Einzug in den Auswahlindex DAX verloren. Inzwischen wächst aber die Zuversicht, dass HelloFresh bei der nächsten Anpassung berücksichtigt werden könnte.
Mit Blick auf die Kursentwicklung spielen kurzfristig ohnehin andere Faktoren eine Rolle: Der Chart sendet jetzt frische Signale. Die Konsolidierung stoppte oberhalb der 200-Tage-Linie. Der Aufwärtstrend seit Ausbruch der Corona-Pandemie wurde bestätigt. DER AKTIONÄR hat die Aktie am 31. März 2020 in sein Echtgeld-AKTIONÄR Depot gekauft - zum Preis von 30,30 Euro. Aktuell notiert das Papier damit knapp 100 Prozent im Plus.
Die HelloFresh-Aktie bleibt nach Bestätigung des Aufwärtstrends ein klarer Kauf. Wer kurzfristig maximal vom Schwung Richtung Hoch profitieren möchte, greift statt zur Aktie zum Optionsschein mit der WKN TT3BK2. Der Schein von HSBC läuft bis zum 15. September 2021 und hat einen Basispreis von 65,00 Euro. Das Papier wird aktuell zu 0,94 Euro gehandelt.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR-Depot".