Die Nestlé-Aktie hat zwar in den vergangenen beiden Wochen rund fünf Prozent verloren. Doch zuletzt ging es für den Schweizer Nahrungsmittelhersteller wieder aufwärts. Auch heute notiert das SMI-Schwergewicht in der Pluszone – dank einer positiven Analystenstimme. Und noch ein weiteres Unternehmen aus der Alpenrepublik macht Laune.
Bernstein Research hat das Kursziel für Nestlé zwar von 130 auf 120 Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Demnach hätte die Aktie weitere sechs Prozent Aufwärtspotenzial.
Die Margenanpassungen im Lebensmittelsektor erfolgten derzeit noch schneller als erwartet, heißt es in einer aktuellen Branchenstudie. Nestlé könne allerdings ein Nutznießer der Anlegerflucht in Sicherheit sein. Das Kursziel sinke vorwiegend wegen Wechselkursanpassungen.
Positive News gab es derweil auch von Sensirion. Der Sensoren-Hersteller steigerte 2021 seine Umsätze um 13,3 Prozent auf rund 288 Millionen Schweizer Franken. Der operative Gewinn (EBITDA) kletterte um 32 Prozent auf rund 91 Millionen Franken – die entsprechende Marge verbesserten die Schweizer damit von 26,7 auf 31,7 Prozent. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von von rund 66 Millionen Franken hängen und übertraf die Erwartungen. Auch der Ausblick versprüht Zuversicht, so verspürt man in den ersten Monaten 2022 eine "weiterhin gute" Nachfrage.
AKTIONÄR Schweiz Index beinhaltet 15 starke Aktien
Sensirion und Nestlé sind jeweils Bestandteil des AKTIONÄR Schweiz Index. Insgesamt bündelt dieser spezielle Aktienkorb 15 ausgewählte Schweizer Top-Titel. Dabei sorgen neben dem weltgrößten Nahrungsmittelkonzern auch Novartis und Roche, die drei größten Werte in der Alpenrepublik, für Stabilität und Sicherheit. Kleinere Wachstumsperlen wie etwa Sensirion bringen den zusätzlichen Boost.
(Mit Material von dpa-Afx)
DER AKTIONÄR Schweiz Index vereint aus Anlegersicht gleich mehrere entscheidende Vorteile: Der handverlesene Aktienkorb verteilt zum einen das Risiko auf mehrere Schultern und erweist sich zum anderen gerade in diesen Kriegszeiten als durchaus "sicherer Hafen". Der Index verlor nämlich auf Monatssicht lediglich 2,4 Prozent. Zur Einordnung: Der DAX hat in diesem Zeitraum rund elf Prozent an Wert eingebüßt.
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