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Alibaba: Bringt das die ersehnte Wende?

Alibaba: Bringt das die ersehnte Wende?
Foto: Aly Song/Reuters
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Carsten Kaletta 02.01.2024 Carsten Kaletta

Alibaba hat ein wenig erfreuliches Jahr hinter sich. 2023 verlor der chinesische E-Commerce-Gigant rund 16 Prozent. Neben den politischen Risiken im Reich der Mitte belastete vor allem die eingetrübte Konsumstimmung der Chinesen die Kursentwicklung. Immerhin will man den Kursverfall entgegenwirken. 

Alibaba gab jüngst bekannt, dass Aktien im Wert von insgesamt 9,5 Milliarden Dollar zurückgekauft wurden. Damit hat Alibaba über die letzten zwölf Monate insgesamt 3,3 Prozent, der im freien Handel befindlichen Aktien, wieder vom Markt genommen. Weiter kommunizierten das Unternehmen, dass sie immer noch rund 12 Milliarden Dollar für weitere Aktienrückkäufe in der Kriegskasse haben. 

Das Problem: Alibaba dürfte noch weiter mit (internen wie externen) Baustellen zu kämpfen haben. Die Pläne etwa zur Abspaltung des Cloud-Geschäfts wurden auf Eis gelegt. Zudem sind die Konsumenten nicht wirklich in Shopping-Laune, die lang erwartete Erholung nach der Corona-Pandemie scheint immer noch auszubleiben, der Immobilienmarkt und die Bauwirtschaft haben weiterhin große Probleme. 

Alibaba Group (WKN: A117ME)

Alibaba dürfte es weiter schwer haben. Zum einen haben die Aktienrückkäufe die Kursverluste nicht aufhalten können, zum anderen sieht es charttechnisch nicht gut aus. Investierte Anleger bleiben dabei und beachten den Stopp bei 59 Euro.

Alibaba ist Mitglied im DER AKTIONÄR WANT Index, mehr Infos dazu gibt es hier. 

Alibaba befindet sich im Echtgelddepot des CAT-Report, dem Spezialdienst für chinesische und südostasiatische Wachstumsunternehmen. 

Der Handel mit Anteilen chinesischer Unternehmen ist mit erheblichen politischen und rechtlichen Unsicherheiten verbunden. DER AKTIONÄR rät dazu, nur mit geringer Gewichtung in China-Aktien zu investieren.

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