Der skandinavische Spezialist für elektronische Regaletiketten arbeitet fortan mit Google Cloud zusammen, wie aus übereinstimmenden Medienberichten hervorgeht. Damit will die schwedische Pricer die digitale Transformation respektive Automatisierung an den zahlreichen Regalrändern weiter beschleunigen.
Die Zusammenarbeit, bei der die Plaza-Plattform von Pricer von Google Cloud unterstützt werde, verspreche eine höhere Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Sicherheit, um die Effizienz in den Filialen zu steigern und das Kundenerlebnis zu verbessern, berichtet Retail Technology Innovation Hub.
Angesichts des erheblichen Kostendrucks – von den Löhnen bis hin zu den Tarifen – werden die Steigerung der betrieblichen Effizienz und der Arbeitsproduktivität in den Filialen immer mehr zu den Grundpfeilern für eine rentable Geschäftsabwicklung", zitiert die Branchenseite Peter Ward, UK Country Manager bei Pricer. „Deshalb haben wir mit der Integration von Plaza in die Google Cloud versucht, noch mehr Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Einfachheit zu erreichen.“
DER AKTIONÄR ist davon überzeugt: Die Digitalisierung wird auch vor den Supermärkten nicht Halt machen. Und der Bedarf ist enorm. Pricer ist mit seinen innovativen Regaletiketten-Lösungen gut aufgestellt, um von diesem Trend zu profitieren. Erst vergangene Woche konnten die Schweden aufbauend auf einer bestehenden Rahmenvereinbarung die Vertiefung der Geschäftsbeziehung zur Canadian Tire Dealer Association (CTDA) vermelden.
Die Zusammenarbeit mit keinem geringeren als Google Cloud ist ganz klar positiv für Pricer zu werten. Denn damit optimiert das Unternehmen seine ohnehin innovativen elektronischen Regaletikettenlösungen. Der AKTIONÄR-Hot-Stock, zuletzt mit deutlich aufsteigender Tendenz bei den Gewinnmargen, bleibt ein klarer spekulativ ausgerichteter Kauf (Stopp: 0,80 Euro).