Zalando ist einer der großen Gewinner der deutschen E-Commerce-Szene. Corona im Besonderen und der allgemeine Wandel im Verhalten vieler Kunden bescheren dem Online-Händler nie dagewesenes Wachstum – und der Aktie zu neuen Hochs. Boohoo indes steht am Pranger. Der britische Fast-Fashion-Anbieter leidet unter einem handfesten Skandal. Welche Aktie ist ein Kauf? Und gibt es gar bessere, weil renditestärkere Alternativen?
Boutiquen drohen zum Auslaufmodell zu werden. Große Handelsketten haben ihre Mieten gestundet. Der Modehandel spielt sich zunehmend online ab – auch und gerade aufgrund der Corona-Krise, die bestehende Trends beschleunigt hat. E-Commerce-Anbieter wie Zalando sind die großen Gewinner. Abzulesen auch an den Aktienkursen: So hat sich die Aktie von Zalando innerhalb von Wochen verdoppelt, nachdem Anleger erkannt haben, dass Zalando nicht unter der Corona-Krise leidet, sondern gar von ihr profitiert. Ganz ähnlich lief es zunächst auch bei Boohoo. Die Aktie des britischen Online-Händlers, spezialisiert auf „Fast Fashion“, schoss wie jene von Zalando nach Krisentief steil empor – brach aber dann in sich zusammen. Ein handfester Skandal erschüttert Kunden wie Anteilseigner gleichermaßen. Ist das Papier jetzt, auf dem stark ermäßigten Niveau, ein Kauf? Und welches Papier bietet die höchste Renditeerwartung?
Kein Kauf, dreimal Kaufen
In seiner Branchenstory geht Andreas Deutsch in der neuen Ausgabe des AKTIONÄR (Nr. 31/2020 – hier können Sie das E-Paper lesen) auf die beiden genannten – Zalando wie auch Boohoo – ausführlich ein, nennt Chancen und Risiken. Er hat aber auch noch zwei weitere Branchenvertreter im Blick. Einer davon ist wie Zalando eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR. Einer ist gänzlich neu. Der Titel ist spekulativer als die übrigen, bietet aber auch mit das höchste Potenzial. Um welchen Wert es sich handelt, von welchem Anleger lieber die Finger lassen sollten – all das lesen und erfahren Sie in der neuen Ausgabe des AKTIONÄR, die Sie hier ganz einfach als digitales E-Paper lesen können.