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08.11.2018 Nikolas Kessler

Wirecard: Neue Fragen zum Transaktionsvolumen in Deutschland

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Die Aktie des Zahlungsabwicklers Wirecard setzt ihre moderate Erholung am Donnerstag fort. Neue Fragen über das Volumen der abgewickelten Online-Zahlungen in Deutschland lassen die Anleger offenbar kalt.

Eine Abstufung durch die US-Investmentbank Merrill Lynch „Underperform“ samt einer Kurszielsenkung von 192 auf 150 Euro hat die Aktie von Wirecard in der Vorwoche unter Druck gebracht. Wie DER AKTIONÄR berichtete, sorgt sich Analystin Adithya Metuku unter anderem um die Wettbewerbsposition des Zahlungsabwicklers im deutschen Onlinehandel.

Das Online-Portal finanz-szene.de hat nun ebenfalls die Zahlungsabwickler der größten deutschen Online-Händler unter die Lupe genommen und meldet Zweifel an der Höhe des von Wirecard veröffentlichten Transaktionsvolumens in Deutschland an. Dies habe laut einer Investoren-Präsentation im vergangenen Jahr bei rund 18,9 Milliarden Euro gelegen. Die ausführliche Analyse und was Wirecard selbst dazu sagt, können Sie hier lesen.

Aktie beobachten

Anders als die Abstufung durch Merrill Lynch in der Vorwoche belastet die Analyse von finanz-szene.de den Kurs heute zunächst nicht. Mit einem Plus von rund einem Prozent setzt sie die Aktie ihre moderate Erholung fort. DER AKTIONÄR rät aber weiterhin zum Abwarten.

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