Ein Kommentar von Alfred Maydorn: Am Donnerstag gab es Medigene-Aktien noch für unter 10 Euro, mittlerweile müssen schon über 13 Euro bezahlt werden. Ist dieser Kursanstieg gerechtfertigt? Klare Antwort: Ja! Und es spricht vieles dafür, dass er sich in den nächsten Tagen und Wochen fortsetzt.
Zwar ist bei Medigene selbst nicht viel passiert, aber das gesamte Umfeld hat sich radikal verändert. Die 12-Milliarde-Dollar-Übernahme von Kite Pharma und die Zulassung der ersten CAR-T-Zelltherapie von Novartis haben die Krebs-Immuntherapie in den Fokus der Anleger gerückt. Und während die US-Aktien aus dieser Branche in diesem Jahr bereits zwischen 100 Prozent (Bluebird Bio) und 250 Prozent (Kite Pharma) zugelegt haben, hat Medigene durch den jüngsten Höhenflug gerade einmal die Abschläge des bisherigen Jahresverlaufs wieder aufgeholt.
18 Euro oder mehr?
Bleibt die Frage, wie weit die Aktie von Medigene noch steigen kann? Welcher Börsenwert ist angemessen für den deutschen CAR-T-Zellen-Spezialisten? Genau diesen Fragen gehe ich in der neuen Ausgabe des maydornreport nach – und beantworte sie natürlich auch. Eines sei an dieser Stelle schon verraten: Das Kurspotenzial liegt um einiges höher als das Kursziel des AKTIONÄR (18,00 Euro) oder das von Equi.TS (18,50 Euro).
Heiß, heißer, Kobalt
In der neuen maydornreport-Ausgabe geht es zudem um den derzeit vermutlich heißesten Rochstoffmarkt der Welt: Kobalt. Oder genauer gesagt, es geht um eine Kobalt-Aktie, die derzeit noch recht günstig zu haben ist, aber die alle Voraussetzungen mitbringt, sich zu einem echten Überflieger zu entwickeln. Was gerade auf dem Kobalt-Markt los ist, erkennen Sie am besten am folgenden Chart:
Warum ist Kobalt so stark gestiegen? Ganz einfach, weil in nahezu jede Batterie, die in einem Elektroauto verbaut wird, Kobalt enthalten ist. In einem Model S von Tesla etwa stecken je nach Batteriegröße zwischen 15 und 20 Kilogramm Kobalt. Allein die 500.000 des Model 3, die Tesla im nächsten Jahr auf die Straße bringen will, würde eine zusätzliche Kobalt-Nachfrage von 7.500 Tonnen entstehen lassen und damit mehr als fünf Prozent des heutigen Kobalt-Weltmarktes.
Der größte Kobalt-Explorer der Welt
Während die Nachfrage nach Kobalt stark zunimmt, kann das Angebot nur sehr langsam vergrößert werden, weil der Aufbau einer neuen Produktion viele Jahre dauert. Es sei denn, man kann auf ein bereits erschlossenes Gebiet zurückgreifen und besitzt bereits eine Produktionsanlage. Und genau diese beiden Faktoren treffen auf das Unternehmen zu, dessen Aktie sich im E-Mobility-Depot des maydornreport befindet. Nach einer Fusion mit zwei weiteren Kobalt-Unternehmen ist diese Firma jetzt der weltweit größte Kobalt-Explorer. Und das Beste ist, dass sich das Explorationsgebiet in Nordamerika befindet und nicht wie etwa 60 Prozent der heutigen Kobalt-Abbaugebiete im politisch instabilen Kongo liegt.
Starkes Investoren-Interesse
Die Aktie dieses Unternehmens wurde aufgrund ihres Ausnahme-Charakters vor wenigen Tagen noch einmal für das E-Mobility-Depot nachgekauft. Noch haben interessierte Anleger die Möglichkeit, in etwa auf demselben Niveau einzusteigen. Aber vermutlich nicht mehr lange, denn mittlerweile sind auch einige größere Investoren auf den Kobalt-Explorer aufmerksam geworden. 15 von ihnen werden sich das Explorationsgebiet noch in dieser Woche ansehen.
maydornreport-Leser wissen mehr
Wenn Sie wissen wollen, bei welcher Kobalt-Aktie man jetzt zugreifen sollte und wie weit die Aktie von Medigene noch steigen kann, dann empfehle ich Ihnen dringend, den neuen maydornreport zu lesen. Wenn Sie sich jetzt für ein Probe-Abo mit 13 Ausgaben entscheiden, dann schicke ich Ihnen die aktuelle Ausgabe noch heute zu. Das heißt, Sie bekommen also sogar 14 Ausgaben – na wenn das kein Kaufargument ist… .