Der Sojabohnen Januar Kontrakt scheiterte in der letzten Woche mehrmals an der psychologisch wichtigen 1.200 US-Cent Marke und ist heute zum ersten Mal seit August 2020 unter die kurzfristigen Moving Averages bei 1.155 US-Cent gefallen und droht auch die langfristige Trendlinie nach unten zu durchbrechen. Der angekündigte Regen in Süd-Amerika war einer der Gründe, der für die schwache Performance der Sojabohnen in den letzten Tagen verantwortlich ist. Fundamental spricht hingegen langfristig einiges für weiter steigende Kurse: Händler gehen davon aus, dass Brasilien bis Februar 2021 keine Sojabohnen mehr exportieren wird und der sowieso schon von Dürre geplagte Süden Amerikas wird durch das Klimaphänomen La Nina noch trockener. Nach der gesunden Korrektur in einem überkauften Markt werden in den nächsten Tagen die Weichen für die weitere Entwicklung in den Sojabohnen gestellt.
CoT-Daten eindeutig
Die Commitments-of-Traders Daten sprechen hingegen eine sehr deutliche Sprache. Die Sojabohnen Produzenten vergrösseren ihre Short-Positionen von Woche zu Woche und sind mitlerweile mit -279.571 Kontrakten so short wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen in den achtziger Jahren.
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