Warren Buffett ist für viele der größte Investor aller Zeiten. Der Altmeister schaffte es über Jahre hinweg den Markt outzuperformen. In der Coronakrise agierte Buffett jedoch nicht ganz so glücklich und verpasste es rechtzeitig den Crash für lukrative Zukäufe zu nutzen. Doch langsam aber sicher beginnt auch der Investment-Guru seinen hohen Cashberg abzubauen.
Wie gestern bekannt wurde, hat Buffett seine Beteiligung bei Bank of America aufgestockt. Dies geht aus einer aktuellen Pflichtmitteilung bei der SEC hervor. Demnach hat Buffett rund 813 Millionen Dollar in die Anteilsscheine von Bank of America investiert – die Gesamtbeteiligung beläuft sich damit auf rund 24 Milliarden Dollar.
AusDass der Altmeister jetzt seine Banken-Beteiligungen wieder aufstockt, zeugt davon, dass er wieder optimistischer in die Zukunft blickt. Denn bei einer starken wirtschaftlichen Erholung werden auch die Banken überproportional profitieren. Zeitgleich baut Buffett weiter seine hohe Cashquote ab. Diese dürfte nach den jüngsten Transaktionen von 137 Milliarden Dollar nun auf rund 122 Milliarden Dollar gefallen sein.
Aus charttechnischer Sicht hat die Aktie von Berkshire Hathaway neulich nach dem Überschreiten der 50-Tage-Linie ein neues Kaufsignal ausgelöst. Berkshire bleibt für den AKTIONÄR ein antizyklischer Kauf.