Der Börsenwert der Steinhoff-Aktie schrumpft weiter. Die Frage sei deshalb erlaubt, wann die Deutsche Börse reagiert und das Papier aus dem SDAX verbannt. In der jüngsten Rangliste des Börsenbetreibers stehen drei Frimen vor dem Möbelhändler.
Laut Stoxx, der Index-Einheit der Deutschen Börse, rangierte die Steinhoff-Aktie Ende März bei der freefloat-basierten Marktkapitalisierung auf Rang 142. Und das, obwohl der Kurs im Vergleich zum Vormonat weiter an Boden verloren hat. Drei Aktien, die dem SDAX noch nicht zugeordnet sind, stehen vor Steinhoff: Instone Real Estate, Diebold Nixdorf und DMG Mori.
Gefährlich wird es für Steinhoff aber noch nicht. 21 Unternehmen sind bei diesem Kriterium schlechter platziert. Im Ranking nach den Handelsumsätzen in den letzten zwölf Monaten kommt der Möbelhändler sogar auf Platz 114. Die Aktie hat aso noch Luft nach unten.
Kein Kauf
Die Lage bei Steinhoff bleibt trotzdem überaus schwierig. Finger weg!