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Bereits in den vergangenen Jahren hat sich in Deutschland und anderen Ländern der Siegeszug der Wärmepumpe angedeutet. Dank politischem Rückenwind in zahlreichen Ländern dürfte sich diese Entwicklung auch in den kommenden Jahren weiter fortsetzen. Dies spielt natürlich einem der Big Player in diesem Markt voll in die Karten: NIBE.
Das schwedische Unternehmen profitiert bereits seit mehreren Jahren vom Trend, dass immer mehr Häuslebauer auf die effizienten Wärmepumpen setzen. Dementsprechend stark hat sich der Aktienkurs in den vergangenen Jahren entwickelt. Allerdings litten auch die NIBE-Titel im abgelaufenen Jahr unter der allgemein eher trüben Börsenstimmung, dem speziell für grüne Aktien sehr schlechten Sentiment und natürlich auch den Sorgen vor kräftigen Zinserhöhungen, welche für wachstumsstarke Firmen in der Regel Gift sind.
Doch die Delle aus dem Vorjahr hat der Kurs mittlerweile wieder ausgebügelt und einen soliden Aufwärtstrend ausgebildet. Und nun wird es bald spannend: So befindet sich die NIBE-Aktie nur noch knapp unter dem im Februar markierten bisherigen Jahreshoch bei 126 Schwedischen Kronen (umgerechnet 11,12 Euro). Sollte diese Hürde übersprungen werden, dürfte es anschließend weiter nach oben in Richtung des Allzeithochs bei aktuell 138,65 Kronen gehen. Sollte auch dieser Widerstand geknackt werden, hätte die Aktie rein charttechnisch betrachtet noch reichlich Luft nach oben.
Bei NIBE sieht es aktuell gut aus: Die Perspektiven für die Schweden sind hervorragend, denn der Anteil der Gebäude, die zukünftig mit Wärmepumpen beheizt werden, dürfte stetig weiter steigen. Darüber hinaus kann sich auch das Chartbild absolut sehen lassen. Die Aktie bleibt ein Kauf. Der Stoppkurs kann bei 7,80 Euro platziert werden.
Indes kann im heutigen Handel die Aktie eines anderen europäischen Wärmepumpenherstellers wieder einmal prozentual zweistellig zulegen. Um welche Aktie es sich handelt, erfahren Sie exklusiv im Börsenbrief "Ver10facher".
