+++ Diese 15 Aktien starten jetzt erst durch +++
Foto: Börsenmedien AG
18.11.2013 Jochen Kauper

VW-Aktie: Nachholbedarf gegenüber BMW und Daimler

-%
Volkswagen

Europas größter Autobauer VW hat weltweit weit mehr als eine halbe Million Beschäftigte. "Nach neuesten Zahlen hat VW weltweit 570.000 Beschäftigte, an 105 Produktionsstandorten und in mehr als 150 Vertriebsgesellschaften", sagte Betriebsratschef Bernd Osterloh der Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Das sind mehr Menschen als Großstädte wie Bremen oder Hannover Einwohner haben.

Wachstumspotenzial
Damit nicht genug. Bernd Osterloh sieht in manchen Regionen noch erheblichen Nachholbedarf. "In Nordafrika ist Volkswagen fast nicht vorhanden. Im arabischen Raum sind wir nicht ausreichend bekannt". Heißt, der VW-Konzern sieht noch jede Menge Wachstumspotenzial.

Talsohle durchschritten
Da spielt VW auch in die Karten, dass sich der Automarkt in Europa langsam aus der Talsohle heraus bewegt. "Zwar herrschten weiter wirtschaftliche Unsicherheiten“, sagte Vertriebschef Christian Klingler am Freitag. "Wir sehen jedoch erste Anzeichen einer Stabilisierung der Märkte in Frankreich, Spanien und auch Italien."


NordLB hebt Kursziel
Zuletzt hat Analyst Frank Schwope von der NordLB das Kursziel für die VW-Aktie von 200 auf 215 Euro angehoben. Volkswagen könne im nächsten Jahr bei den Auslieferungszahlen die Zehn-Millionen-Grenze knacken und zweitgrößter Autobauer der Welt werden. Wann, beziehungsweise ob Volkswagen die Nummer eins werde, sei unwesentlich. Viel wichtiger sei die Profitabilität des Konzerns.

Foto: Börsenmedien AG


Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Volkswagen - €
DAX - Pkt.

Buchtipp: Der Freiheitshandel

Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.

 Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.

 Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern Jetzt sichern