Nach der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr haben die Volkswagen-Vorzüge einen herben Dämpfer hinnehmen müssen. Dennoch heben die Analysten reihenweise ihre Kursziele an (DER AKTIONÄR berichtete), was für eine baldige Erholung sprechen dürfte.
Mit dem fünfprozentigen Kursrutsch am vergangenen Freitag hat die Aktie den GD50 bei 116,08 Euro fast punktgenau getestet. Positiv ist zudem, dass damit auch die Abwärtstrendlinie entlang der Hochs vom Juni 2022 und Juni 2023 nahezu getestet wurde.
Die erste Hürde ist nun die Marke von 120 Euro. Im Anschluss könnte der Kurs das Hoch vom 1. März bei 128,18 Euro ins Visier nehmen. Danach wäre das Juni-Hoch 2023 bei 133,42 Euro das nächste Kursziel.
Charttechnisch sieht es für die VW-Aktie gut aus, solange sie sich über der aktuellen Unterstützungszone von 114 bis 116 Euro halten kann. Fundamental belasten vor allem weiterhin die Probleme in China und bei der Batteriesparte PowerCo, was wiederum Raum für positive Überraschungen in der Zukunft lässt. Investierte Anleger halten an der Aktie fest.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz..
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