Was für ein Tag für England und die Welt. Neben dem hochspannenden EM-Finale gab es einen weiteren Nervenkitzel. Der Engländer Richard Branson ließ sich ins Weltall schießen. Der Testflug verlief für den Virgin-Galatic-Chef sehr erfolgreich – es sei wichtig und beeindruckend, unsere schöne Erde einmal schwerelos von oben zu sehen. Interesse von Millionären an diesem Abenteuer ist vorprogrammiert.
I was once a child with a dream looking up to the stars. Now I'm an adult in a spaceship looking down to our beautiful Earth. To the next generation of dreamers: if we can do this, just imagine what you can do https://t.co/Wyzj0nOBgX #Unity22 @virgingalactic pic.twitter.com/03EJmKiH8V
— Richard Branson (@richardbranson) July 11, 2021
Branson steht damit aktuell im Rampenlicht der weltweiten Presse, was Amazon-Gründer Jeff Bezos verärgert. Er fliegt am 20. Juli den ersten Tourismus-Flug seiner Raketen-Firma Blue Origin. Doch Branson zog kurzerhand seinen Start vor – nun hat, was den Titel Raumfahrt-Pionier angeht, Bezos das Nachsehen. Blue Origin reagiert auf Twitter verschnupft: Eigentlich sei die definierte Grenze zum Weltall bei 100 Kilometer und werde von Virgin nicht ganz erreicht. Die Aktionäre feiern trotzdem: der Virgin-Hot-Stock liegt vorbörslich 22 Prozent im Plus.
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Hintergrund: Das 18 Meter lange "VSS Unity"-Raumflugzeug soll ab 2022 bis zu sechs Touristen pro Flug ins All bringen zu einem stolzen Preis von 250.000 Dollar. Etwa 600 Personen haben bereits Anzahlungen bei Virgin hinterlegt.
Hinweis: Virgin Galatic, OHB und FACC sind laufende Empfehlungen des AKTIONÄR Hot Stock Report. Dessen Depot 2030 hat 2020 rund 100 Prozent zugelegt und gerade einen neuen Hot-Stock ins Depot gekauft. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Transaktionen frühzeitig per SMS und Mail erhalten.