+++ Die heißesten Scheine für Januar +++

Vier Neuaufnahmen im Real-Depot - Commerzbank, K+S und Nordex auf der Watchlist

Vier Neuaufnahmen im Real-Depot - Commerzbank, K+S und Nordex auf der Watchlist
Foto: Börsenmedien AG
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Michael Schröder 09.02.2014 Michael Schröder

In der vergangenen Woche hat sich im Real-Depot wieder einiges getan. Mit vier neuen Positionen soll sich die Aufwärtsbewegung weiter fortsetzen. Aber auch in der kommenden Woche sind weitere Neuaufnahmen geplant. Ganz oben auf der Watchlist stehen unter anderen die beiden DAX-Aktien Commerzbank und K+S sowie die Nordex AG. Alle Transaktionen gibt es wie immer per SMS-Alarm, Email-Benachtichtigung oder im Internet.  

Eine bewegte Woche liegt hinter dem DAX. Die Unsicherheit über die Kapitalflucht aus den Schwellenländern sorgte für anhaltende Nervosität. Zudem gab es einige richtungsweisende Veranstaltungen, die die Börsianer in ihren Bann zogen. Neben der EZB-Sitzung trafen sich auch die US-Notenbanker zu ihrer turnusmäßigen Sitzung und zum Abschluss gab es den viel beachteten US-Arbeitsmarktbericht für den Monat Januar.

Das Fazit: Zinserhöhungen stehen weder in Europa noch in den USA an. Die Fed dürfte sich nicht durch die schwachen Jobdaten von ihrem Kurs abbringen lassen und das Tempo bei der Einschränkung ihrer Wertpapierkäufe beibehalten. Die Folge: Der DAX hat im Anschluss seine Korrektur vorerst gestoppt. Nach Einschätzung von Experten dürfte sich die Erholung auch in den kommenden Tagen weiter fortsetzen.

Ein Verkauf, vier Käufe

Im Real-Depot wurde in der vergangenen Woche wie angekündigt die Cashquote wieder reduziert. Als einziger Verkauf steht die Aktie von Zooplus zu Buche. Die Spekulation auf eine Gegenbewegung bei dem SDAX-Wert ist nicht aufgegangen. Der Kurs ist wieder in den Abwärtsmodus gedreht und unter den bewusst eng gesetzten Stopp bei 49,50 Euro gerutscht. Die Position wurde im Anschluss zu 48,40 Euro verkauft.

Deutlich besser läuft es bei Viscom. Mit dem Sprung über die Marke von 12,71 Euro wurde ein neues Rekordhoch markiert. Aus charttechnischer Sicht ist der Weg in Richtung 15 Euro nun geebnet. Die mögliche Ankündigung einer zusätzlichen Ausschüttung zur normalen Dividende von 0,70 Euro je Anteilschein würde eine Reihe von Dividendenjägern anlocken – und den Kurs weiter vorantreiben. Selbst ohne die Sonderzahlungen lockt der Titel mit einer Dividendenrendite von 5,3 Prozent und einem günstigen 2014er-KGV von 13.

Lotto24 und INIT auf Stand-by

Die Aktie von Lotto24 tritt dagegen weiter auf der Stelle. DER AKTIONÄR bleibt aber zuversichtlich, dass auch hier der Knoten bald platzt und der Kurs in Richtung 5,00 Euro durchstartet. Auch bei INIT Innovation dürfte der charttechnische Befreiungsschlag in Form eines Anstiegs über den Widerstand bei 26 Euro nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Grammer und Post vor Rebound

Die Grammer-Aktie stand in den letzten zwei Wochen deutlich unter Druck. Vom Hoch bei 38,72 Euro verlor der Kurs über 15 Prozent an Wert. Fundamentale Neuigkeiten bei dem Spezialisten für Kopfstützen, Armlehnen und Mittelkonsolen gab es keine. Das Geschäft floriert. Das Analysehaus Warburg Research hat die Einschätzung für die Aktie zuletzt auf „Buy“ mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. DER AKTIONÄR hat den Rücksetzer genutzt, um mit einer ersten Trading-Position auf eine überfällige Gegenbewegung zu spekulieren. Der Stopp wurde dabei aber bewusst eng bei 31 Euro platziert.

Die Geschäfte bei der Deutschen Post laufen ausgezeichnet. Vor allem der Paketbereich hat reichlich Wachstums­potenzial. Ebenfalls positiv: Der Aufwärtstrend ist intakt. Die DAX-Aktie hat in der vergangenen Woche die Trendlinie getestet und sollte nun wieder Kurs auf die alten Höchststände um 27 Euro nehmen. DER AKTIONÄR spekuliert mit Hebel mit einer Trading-Position auf dieses Szenario. Zur Absicherung wurde der Stopp bei dem Mini-Long bewusst eng bei 4,00 Euro platziert.

Deutz: Ausbruch voraus

Deutz zählte zum Ende der Woche schon wieder zu den stärksten Aktien im SDAX. Durch das Kursplus ist der Widerstandsbereich bei 7,50 Euro erneut in den Fokus gerückt. Gelingt der Ausbruch, wird ein massives Kaufsi­gnal ausgelöst, was Anschlusskäufe zur Folge haben sollte. Mit einem Hebelprodukt wurde eine Spekulation auf dieses Szenario gestartet.

Salzgitter vor dem Comeback

In der Stahlbranche mehren sich die Anzeichen für ein Ende der jahrelangen Durststrecke. Der weltgrößte Stahlkonzern ArcelorMittal prophezeit für 2014 die Trendwende und erwartet wieder steigende Ergebnisse. Das könnte dem gesamten Stahlsektor einen positiven Impuls verleihen. DER AKTIONÄR spekuliert daher beim heimischen Stahlkonzern Salzgitter mit Hebel auf steigende Kurse. Der MDAX-Konzern dürfte langfristig deutlich von einer Verbesserung des Konjunkturumfeldes profitieren.

Weitere Neuaufnahmen

Auch in der kommenden Woche sind weitere Neuaufnahmen geplant. Ganz oben auf der Watchlist stehen unter anderen die beiden DAX-Aktien Commerzbank und K+S sowie die Nordex AG. Alle Transaktionen gibt es wie immer per SMS-Alarm, Email-Benachtichtigung oder im Internet. 

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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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