Über die operative Entwicklung bei Varta und die Aussichten des Batterieherstellers hat DER AKTIONÄR im vergangenen und auch schon im noch jungen neuen Jahr eingehend berichtet. Neuigkeiten gibt es keine. Die noch junge Aufwärtsbewegung wurde dennoch jäh unterbrochen. Eine kurze Bestandsaufnahme.
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In den ersten Handelstagen 2021 konnte die Varta-Aktie zur Freude der investierten Anleger ordentlich Boden gut machen. Der erste Kurs am 4. Januar lag bei 119,40 Euro, das Jahrestief am selben Tag bei 118,10 Euro.
Dann zog der Kurs an. Auf dem Weg nach oben wurde das Verlaufshoch aus dem November bei 125,10 Euro überwunden. Vier Tage später erreichte der Titel sein neues Jahreshoch bei 131,70 Euro. Doch für ein neues Allzeithoch (138,70 Euro) reichte die Kraft nicht aus. Mit dem Stimmungsumschwung am Gesamtmarkt zu Wochenbeginn ging den Bullen gestern die Puste aus. Für die Aktie hieß es: Zurück auf Los! Der Kurs rutschte im Tief bis auf 118,80 Euro ab.
Wie eingangs beschrieben: Neuigkeiten gab es keine! Die Aktie muss sich nun oberhalb der 115-Euro-Marke stabilisieren. Sonst droht aus charttechnsicher Sicht ein Rücksetzer in Richtung 100 Euro.
Der Batteriehersteller agiert mit seinen kleinen Lithium-Ionen-Batterien am Puls der Zeit. Die Nachfrage ist enorm. DER AKTIONÄR hält daher an seiner optimistischen Einschätzung fest. Investierte Anleger bleiben vorerst dabei und setzen auf ein erfolgreiches Comeback der Bullen. Ein Stopp knapp unter 100 Euro sichert ab.