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Uranium Energy lieferte in den jüngsten Bohrergebnissen den höchstgradig mineralisierten Abschnitt, der jemals auf dem Christie-Lake-Projekt angetroffen wurde. Damit gehören die Ergebnisse zu den Besten des Jahres im Uransektor, dennoch zeigt sich die Aktie bislang unbeeindruckt. Zu diesen Marken lohnen sich Einstiege.
Die Liegenschaft Christie Lake, welche Uranium Energy erst im August von UEX Corporation übernommen hat, befindet sich nicht weit entfernt von der Cameco-Mine McArthur River, welche die größte und höchstgradigste Uranmine der Welt darstellt. Entsprechend hoch sind die Erwartungen des Unternehmens, die durch die aktuellen Bohrergebnisse bestätigt werden. Der Aktienkurs reagierte leicht positiv auf die News, aber befindet sich nach wie vor im Niemandsland.
Der Kurs bewegt sich seit dem Mehrjarheshoch bei 6,60 Dollar in einer Zone, die durch die Hochs aus den Sommermonaten von 4,62 Dollar bis 4,91 Dollar nach oben und die Aufwärtstrendlinie, welche seit August 2021 intakt ist, nach unten, begrenzt ist. Mehr Volatilität wird es wahrscheinlich erst über beziehungsweise unter dieser Zone geben.
Fällt der Kurs unter die Aufwärtstrendlinie, so ist mit einem Abverkauf bis zur langfristigen Aufwärtstrendlinie bei circa 2,50 Dollar zu rechnen. Bei einem Bruch über die erwähnte Zone der Zwischenhochs wird ein Kaufsignal generiert, welches die nächsten Ziele in greifbare Nähe rücken lässt. Diese sind das Hoch aus dem Jahre 2021 bei 5,79 Dollar und das Mehrjahreshoch bei 6,60 Dollar.
Uranium Energy hat durch die jüngsten Bohrergebnisse fundamental weiter an Attraktivität gewonnen. Anleger sollten vorerst dennoch auf eine Kursreaktion warten und entweder günstigere Preise im Bereich von 2,50 Dollar oder ein klares Kaufsignal über 4,91 Dollar abwarten.
