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Uranium Energy hat die Schritte zur beschleunigten Wiederaufnahme des In-situ-Rückgewinnungsprojekts Christensen Ranch in Wyoming abgeschlossen. Das ermöglicht eine schnellere Produktion von heimischem Uran, was angesichts der steigenden Nachfrage nach Uran aus stabilen Gebieten und den nationalen Sicherheitszielen der USA von großer Bedeutung ist.
Die aktuellen Angebot- und Nachfragefaktoren sowie die bevorstehende Gesetzgebung zum Verbot russischer Uranimporte in die Vereinigten Staaten haben zu einem Anstieg der Uranpreise geführt, was wiederum das Produktionsbereitschaftsprogramm von UEC beschleunigt hat. Die Wiederaufnahme der Produktion ist eine strategische Maßnahme, um den Bedarf an heimischem Uran zu decken.
UEC erwarb im Dezember 2021 Uranium One Americas von der staatlichen russischen Atomenergiegesellschaft Rosatom. Diese Akquisition hat UEC laut eigener Aussage als den größten, vollständig genehmigten, kostengünstigen, in den USA ansässigen Produzenten mit ISR-Projektressourcenbasis positioniert.
Das sogenannte U1A U.S. Portfolio umfasst über 20 Uranprojekte, 400.000 Hektar Land und vier vollständig genehmigte ISR-Projekte, darunter das Christensen-Ranch-Projekt. Vor der vorübergehenden Einstellung der Produktion im Jahr 2018 hatte das Christensen Ranch-Projekt zusammen mit der frühen Irigaray-Produktion bereits mehr als sechs Millionen Pfund Uran produziert. Während der Stilllegung wurden wichtige Produktionsinfrastrukturen gewartet, modernisiert und renoviert, darunter Bohrlöcher und die Satelliten-Ionenaustauschanlage, um einen schnellen Neustart zu ermöglichen.
Laut den jüngsten News dürfte die Produktion auf dem Christensen-Ranch-Projekt bald wieder aufgenommen werden. Allerdings ist für den finanziellen Erfolg des Produzenten vor allem ein steigender Uran-Preis notwendig. DER AKTIONÄR setzt lieber auf den deutlich weniger spekulativen Big-Player Cameco.
