Die Investmentbank Morgan Stanley startete Ende des Jahres 2016 ein neues Projekt. Es wurde ein Zertifikat aufgelegt, das sowohl die Signale des Börsenindikators beachtet, als auch die Aktienanlage in den Grünphasen des Indikators nach dem Prinzip der Relativen Stärke auswählt. Morgan Stanley setzt darauf das die Kombination der Strategie den Anlegern eine besonders hohe Performance liefert. Damit sollten sie recht behalten.
Das Börsenindikator-Zertifikat (WKN MF04W6) notiert aktuell im Bereich neuer Höchstkurse. Allein in diesem Jahr steht trotz Corona bereits ein deutliches Plus von über 20 Prozent zu Buche. Im Moment notiert es bei 197,39 Euro. Die Emission fand bei 100 Euro statt. Anleger die das Produkt direkt am Start gezeichnet haben konnten ihr Kapital nahezu verdoppeln. Die Kombination der beiden Strategien macht sich also bezahlt.
Das Beste aus zwei Welten
In Grün-Phasen des Indikators setzt das Börsenindikator-Zertifikat auf die zehn trendstärksten Aktien aus Deutschland. Hierbei befinden sich immer wieder die absoluten Highflyer im Depot. Aktuell befinden sich solche Trendaktien wie Varta, Delivery Hero oder auch Zalando im Portfolio des Zertifikates. In den Rot-Phasen schaltet das Zertifikat dafür in den Sicherheitsmodus und investiert zu 20 Prozent in Gold, geht zu 20 Prozent den DAX short und legt den Rest in Bundesanleihen an.
Dieses Zertifikat ist als Knock-Out-Produkt auf einen zugrundeliegenden Index, der selbst nicht gehandelt werden kann, konstruiert. Die Knock-Out-Schwelle, liegt aber bei 0,05 Euro. Um diesen Wert zu erreichen müssten die zugrundeliegenden Aktien so gut wie wertlos werden, eine wenig wahrscheinliche Entwicklung. Diese Konstruktion ermöglichte aber ein spesengünstiges Produkt.
MEHR ZU THOMAS GEBERT FINDEN SIE HIER!
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsen¬medien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt.
Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Von¬tobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Trade Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.