Trends an der Börse haben schon viele Gewinner hervorgebracht. Aber nur manche Unternehmen schaffen es, auf Dauer auf der Sonnenseite zu bleiben. Genau danach suchen wir.
Seit 1996 haben wir eine Mission: für unsere Leser Trends aufspüren, die im Idealfall das Leben von Millionen Menschen verändern und aus Garagenfirmen Weltkonzerne machen. Das Internet ist ein Paradebeispiel. Oder auch ganz aktuell das Thema künstliche Intelligenz. Eine Nummer kleiner sind Phänomene wie E-Mobilität, Photovoltaik, Biotechnologie, autonomes Fahren und vieles mehr.
Stets geht es darum, zuerst einen Trend und dann seine Profiteure zu finden. Sie wollen ins Internet? Ende der 1990er-Jahre führte dann kein Weg an Yahoo vorbei, kurz danach an AOL. Im Netz angekommen wollen Sie dann den Dachboden entrümpeln und zu Geld machen? Klarer Fall: Ebay! Sie glauben an die Notwendigkeit von Speicherkapazität? Vor einigen Jahren noch EMC – jetzt die diversen Cloud-Speicher-Anbieter. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Mit Absicht habe ich einige Aktien und Unternehmen aufgegriffen, die den Jüngeren unter Ihnen sehr wahrscheinlich nichts mehr sagen. Und auch das gehört zur Wahrheit: Die meisten Trends sind irgendwann zu Ende – und wenn nicht, dann werden die meisten Marktführer irgendwann von einem neuen Platzhirsch in die Wüste geschickt.
Im Idealfall findet man die großen Ausnahmen. Microsoft ist solch ein Beispiel. Von Bill Gates gegründet, von Steve Ballmer geleitet, von Satya Nadella neu erfunden. Heute nach wie vor eines der wertvollsten Unternehmen der Welt. Auch Apple, das einst von Steve Jobs ebenfalls neu erfunden wurde, gehört in die Riege der Börsen-Superhelden. Oder Amazon und Alphabet, einst Google. Natürlich nicht zu vergessen Tesla, das unter Elon Musk die Automobilbranche revolutioniert hat. Zu den markanten Figuren der Szene gehört zweifellos auch Jensen Huang von Nvidia mit seinem Markenzeichen, der Lederjacke.
Wird Nvidia in zehn oder 20 Jahren zu den Amazons und Microsofts gehören oder zu den Yahoos und AOLs? Wir werden sehen. Was sicher ist: Wir werden versuchen, Sie weiterhin so gut wie möglich auf diese Entwicklungen einzustimmen, und für Sie die spannendsten Aktien von morgen suchen.
Viele Angebote dazu finden Sie in unserer Black-Friday-Ausgabe, die Sie in Händen halten. Außerdem habe ich gute Nachrichten für Sie: Ab kommender Woche, pünktlich zu Nikolaus, finden Sie den AKTIONÄR auch wieder am Kiosk. Wir haben den Kiosk in diesem Jahr verlassen und von Ihnen, unseren Lesern, unglaublich viel Resonanz erhalten. Die Kernbotschaft war: Wir wollen den AKTIONÄR wieder am Kiosk, an der Tankstelle, im Supermarkt haben! Diese Botschaft nehmen wir ernst und wir setzen sie um. Ich danke Ihnen für Ihre Treue und Ihr Engagement. Wir sind wieder da!