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27.01.2022 Michael Schröder

Tradition verpflichtet: AKTIONÄR-Geheimtipp nach Rekordzahlen vor Trendfortsetzung

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Villeroy & Boch Vz.

DER AKTIONÄR hat es erst in Ausgabe 04/22 in Aussicht gestellt: Villeroy & Boch hat die bereits mehrfach angehobenen Prognosen für das abgelaufene Jahr am Ende sogar noch übertroffen. Mit dem Sprung über das 2021er-Hoch bei 24,80 Euro würde die unverändert günstige Aktie ein frisches Kaufsignal generieren.

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Die Mischung macht’s. Neben dem ungebrochenen Trend zur Renovierung und Neuausstattung des Eigenheims profitiert Villeroy & Boch von dem erfolgreich umgesetzten Transformations- und Effizienzprogramm.

Der Traditionskonzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um 18 Prozent auf 945 Millionen Euro gesteigert. Auch im operativen Konzernergebnis (EBIT) wurde das Jahr mit einem Rekordwert von rund 92 Millionen Euro abgeschlossen und damit sogar das höchste operative Konzernergebnis seit dem Börsengang 1990 erzielt.

Rückblick: Nach neun Monaten hat Vorstand Frank Göring die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr zum dritten Mal angehoben. Der Hersteller von Badarmaturen und Kücheneinrichtungen erwartet nun eine Steigerung des Umsatzes auf über 920 Millionen Euro (Vorjahr: 802 Millionen Euro) sowie ein operatives Konzernergebnis von über 85 Millionen Euro (Vorjahr: 50 Millionen Euro).

„Die außerordentlich positive Geschäftsentwicklung zeigt sich nicht nur gegenüber dem Vorjahr, sondern auch im Vergleich mit dem von der Pandemie unbeeinflussten Geschäftsjahr 2019 und unterstreicht damit die substanziell verbesserte Leistungsfähigkeit des Konzerns“, heißt es aus der Firmenzentrale.

Villeroy & Boch Vz. (WKN: 765723)

Die Aktie konsolidiert seit Oktober 2021 die vorangegangene Aufwärtsbewegung. Mit einem 2022er-KGV von 13 und einer Dividendenrendite von knapp drei Prozent spricht vieles für eine Trendfortsetzung. Mit dem Sprung über das 2021er-Hoch bei 24,80 Euro würde das passende technische Kaufsignal geliefert. Nächstes Ziel: 30 Euro.

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