Der französische Energiekonzern Totalenergies hat im dritten Quartal stark von den gestiegenen Öl- und Gaspreisen profitiert. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg der bereinigte Gewinn um 38 Prozent auf 4,8 Milliarden US-Dollar (4,1 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag in Paris mitteilte. Das war deutlich mehr als von Analysten erwartet.
Vor allem im abgeschlossenen Jahresviertel sei Totalenergies seine weltweite Marktführerschaft bei Flüssigerdgas zugutegekommen, sagte Konzernchef Patrick Pouyanne laut Mitteilung.
Das operative Ergebnis des Quartals stieg um knapp 30 Prozent auf fast 11,2 Milliarden US-Dollar. Unterdessen kündigte Totalenergies an, seinen Aktionären wie in den vergangenen Jahren erneut eine Zwischendividende von je 66 Cent je Aktie auszahlen zu wollen. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet erhalten die Anteilseigner damit 2,64 Euro, woraus sich eine Brutto-Rendite von 6,1 Prozent errechnet.
Bei Totalenergies läuft es weiter rund. Wegen der starken Kostenstruktur und der breiten Aufstellung in Zukunftsmärkten wie Erneuerbare Energien zählt die Aktie für den AKTIONÄR weiterhin zu den Favoriten im Energiesektor. Anleger können hier nach wie vor zugreifen. Der Stoppkurs kann bei 33,00 Euro belassen werden.
Mit Material von dpa-AFX