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Livent hat am Dienstagabend glänzende Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Der Lithium-Produzent überbot sowohl bei den Umsätzen als auch beim Ergebnis die Markterwartungen. Zudem hob das Unternehmen seine Umsatzprognosen für das Gesamtjahr an. Das kam bei den Investoren mit Blick auf das gestrige (nachbörsliche) Kursplus gut an.
Livent verdiente im Berichtszeitraum einen Gewinn von 31 Cent je Aktie und schlug damit die Prognosen der Analysten. Diese hatten im Schnitt lediglich mit 30 Cent gerechnet. Auch die Erlösen in Höhe von 218 Millionen Dollar toppten die Schätzungen der Experten, die von weniger, und zwar von 207,7 Millionen ausgegangen waren.
Das Highlight: Livent hat überdies seinen Ausblick erhöht. Der Lithium-Player erwartet nun Erlöse für 2022 zwischen 800 und 860 Millionen Dollar. Bisher war von einer Range zwischen 755 und 835 Dollar die Rede.
Neun Top-Lithium-Werte vereint
Livent ist im Best of Lithium Index des AKTIONÄR enthalten. Dieser umfasst insgesamt neun aussichtsreiche, handverlesene Lithium-Player, die die Wertschöpfungskette vom Lithium-Explorer bis zum Batterieproduzenten abdecken. Aus Sicht des AKTIONÄR wird sich der langfristige Trend, dass massive Investitionen in die Energiewende die Nachfrage nach Rohstoffen strukturell erhöhen, weiter verstärken. Speziell dem Lithium-Sektor dürfte vor allem der absehbare E-Auto-Boom in die Karten spielen.
Von den hohen und wohl weiter steigenden Lithium-Preisen profitieren vor allem die Produzenten wie Livent oder Albemarle. Da Lithium-Aktien allerdings sehr volatil sind, empfiehlt es sich für Anleger das Risiko zu minimieren. Hierfür bietet sich der Best of Lithium Index mit insgesamt neun Lithium-Werten an. Mit dem Indexzertifikat-WKN DA0AAS- können Anleger nahezu 1:1 an der Entwicklung des Index teilhaben.
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