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03.04.2024 Marion Schlegel

Top-Performer Amazon: Smartes Einkaufen – das ist die neue Strategie

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Amazon

Die Aktie von Amazon steigt und steigt. Kein anderer Wert hat sich im Ein-Jahresvergleich besser entwickelt als Amazon. Zuletzt hat das Papier bei 183,00 Dollar ein neues Jahreshoch markiert, das Allzeithoch aus dem Jahre 2021 bei 188,65 Dollar ist somit nicht mehr weit entfernt. Das Unternehmen gibt derweil auf allen Ebenen weiter Gas.

Amazon (WKN: 906866)

Amazon hat seine Pläne für seine Supermarkt-Technologie geändert, bei der Käufer sich einfach Artikel aus den Regalen greifen und den Laden verlassen können. In den hauseigenen "Amazon-Fresh"-Supermärkten in den USA soll stattdessen künftig der vernetzte Einkaufswagen mit Kameras zum Einsatz kommen, sagte der zuständige Top-Manager Tony Hoggett der Website "The Information". Man habe festgestellt, dass dies beim Einkauf auf größeren Ladenflächen populärer sei, erläuterte er. Unter anderem wollten die Kunden einen besseren Überblick darüber behalten, wie teuer der Einkauf für sie sein werde.

Amazons Wagen zeigen auf einem Display den Preis der Waren und den Gesamtwert des Einkaufs an. Man muss die Artikel dafür vor die Kamera des Einkaufswagens halten. Am Ende des Einkaufs kann der Kunde das Geschäft an den Kassen vorbei verlassen und der Betrag wird über seinen Amazon-Account abgebucht. Für Leute, die das nicht nutzen wollen, gibt es auch traditionelle Kassen.

Amazon versucht schon seit Jahren, die richtige Strategie für den stationären Handel zu finden. Der Konzern will sich dabei mit mehr Komfort beim Einkauf abheben. Eine zentrale Idee dabei ist, Kassen überflüssig zu machen. Die Technik, die automatisch erkennt, welche Artikel sich Käufer aus den Regalen holen, nutzt der Konzern seit Jahren in den Läden der Marke "Amazon Go", die deutlich kleiner als übliche Supermärkte sind. Dort werde sie auch weiter im Einsatz bleiben, sagte eine Sprecherin am Dienstag. Auch in den kleineren "Fresh"-Geschäften in Großbritannien bleibe sie erhalten.

Für den AKTIONÄR ist ein neues Rekordhoch nur eine der Frage der Zeit, die Story von Amazon stimmt nach wie vor. Anleger, die der AKTIONÄR-Kaufempfehlung im Januar 2023 gefolgt sind, liegen mittlerweile fast 90 Prozent in Front. Gewinne laufen lassen!

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte:
Aktien, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR-Depot".
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Amazon.

(Mit Material von dpa-AFX)

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Kara Swisher legt eine witzige, bissige, aber faire Abrechnung mit der Tech-Industrie und ihren Gründern vor. Sie berichtete seit den frühen 1990er-Jahren über den Aufstieg von Google, Apple, Amazon und Co und blickt auf eine unglaubliche Erfolgsbilanz zurück. Ihre Artikel und ihr Netzwerk sind legendär. Ihre Streitlust und ihr Witz auch. Ein Tech-CEO vermutete einmal, sie würde „in den Heizungsschächten lauschen“, und Sheryl Sandberg sagte: „Es ist ein Running Gag, das Leute Memos schreiben und sagen: ‚Ich hoffe, Kara sieht das nie.‘“ Teils Memoiren, teils Geschichte und vor allem ein Bericht über die mächtigsten Akteure der Tech-Branche: Dies ist die Insider-Story, auf die alle gewartet haben, über das Silicon Valley und die größte Gelddruckmaschine der Menschheitsgeschichte.

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