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Die Aktie von Tomra Systems verliert auch am Freitagmorgen weiter an Boden. Ein Belastungsfaktor ist der gestrige Analystenkommentar von Pareto Securities, der die langfristigen Ziele des Konzerns in Frage stellte. Doch die Aktie schwächelt nicht erst seit gestern. Darauf sollten Anleger nun achten.
Eigentlich konnten sich die Q2-Zahlen sehen lassen. Die große Baustelle des Sammel- und Sortierspezialisten blieben jedoch anhaltende Engpässe in der Lieferkette und Preissteigerungen bei Bauteilen.
Aufgrund dessen hat sich auch das Chartbild stark eingetrübt. Seit Mitte September rutschte die Aktie unter die 100-Tage-Linie bei 201,42 Norwegische Kronen (19,16 Euro) und notiert seitdem etwa 23 Prozent tiefer. Am heutigen Freitagmorgen eröffnete sie mit 177,00 Kronen (16,84 Euro).
Worauf müssen Anleger nun achten?
Als eine mögliche Unterstützung könnte nun die Marke bei 168,00 Kronen dienen. Sie stützte den Kurs im Mai bereits erfolgreich. Hält sie nicht, rückt das Juni-Tief bei 157,86 Kronen (15,02 Euro) gefährlich näher. Ein Fall darunter könnte schnell weitere Verluste mit sich bringen.
Mutige Anleger nutzen den jüngsten Rücksetzer zum Einstieg, denn Tomra Systems bleibt trotz der derzeitigen Schwäche ein attraktives Investment. Der Stoppkurs DES AKTIONÄR liegt bei 14,50 Euro. Wer das Risiko im aufstrebenden Recycling-Sektor verteilen möchte, greift zum Indexzertifikat (WKN DA0AB3) auf den Zero Plastic Index, in dem Tomra Systems zusammen mit sieben anderen Playern vertreten ist. Weitere Informationen finden Sie hier.
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