Der Industriekonzern Thyssenkrupp hat nach wie vor mit vielen Baustellen zu kämpfen. Das spiegelt sich auch im Chartbild wider. Nachdem es bereits seit Beginn des vergangenen Jahres für das Papier seitwärts gegangen war, zeigte der Trend aufgrund der jüngsten Kursverluste zuletzt wieder bergab. Wie es charttechnisch jetzt weiter gehen könnte, lesen sie hier.
Die Seitwärtsbewegung der vergangenen Monate erstreckte sich von 6,12 Euro bis 7,71 Euro, was von der unteren Begrenzung zur oberen einem Abstand von rund 25 Prozent entspricht. Falls die Unterstützung bei 6,12 Euro nicht standhält, wäre im Anschluss das Hoch vom 22. Dezember 2022 bei 5,95 Euro die erste Haltemarke, bevor der Kurs sogar bis auf das Tief vom 22. November 2022 bei 5,08 Euro fallen könnte. Dies würde einem Kursverlust von mehr als 15 Prozent entsprechen.
Sollte die Thyssenkrupp-Aktie doch wieder nach oben drehen und somit in der Seitwärtsbewegung bleiben, wäre der erste leichte Widerstand das Hoch vom 2. Januar bei 6,41 Euro, bevor es an den GD50 bei 6,59 Euro gehen dürfte. Auch weitere Anschlussgewinne bis an den fallenden Abwärtstrend bei rund 7,10 Euro sind danach denkbar.
Thyssenkrupp ist bereits seit Oktober 2022 eine Empfehlung des AKTIONÄR. Investierte Anleger beachten daher den Stopp bei 5,90 Euro. Mehr zum operativen Geschäft erfahren sie hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Thyssenkrupp.