Börsenexperte Thomas Gebert setzt seit einigen Wochen verstärkt auf Techaktien. Zu den gekauften Werten zählt unter anderem Mastercard. Der US-Konzern legte nun Eckdaten für das kürzlich abgelaufene Quartal vor, die sich sehen lassen können. Die Aktie notiert im Bereich des Allzeithochs.
Der US-Kreditkartenkonzern konnte den Gewinn im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31 Prozent auf zwei Milliarden Euro steigern. Der Umsatz kletterte um zwölf Prozent auf knapp über vier Milliarden Dollar. Mit den Ergebnissen konnten die Erwartungen der Wallstreet übertroffen werden. Für Rückenwind sorgte weiterhin die brummende Konjunktur und die demensprechende Kauflaune der Konsumenten. Thomas Gebert vertritt den Standpunkt, dass bei weiterhin niedrigen Zinsen, Aktien die in Zukunft mit stark steigenden Gewinnen rechnen können, bevorzugt werden sollten. Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis sollte in den Hintergrund treten. Die wichtigere Kenngröße scheint seiner Meinung nach die Wachstumsrate der zukünftigen Gewinne zu sein. Mit Mastercard wurde genauso eine Aktie in das Depot gekauft. Die Entscheidung war bisher die Richtige. Der Wert notiert aktuell auf einem Allzeithoch und mit den Zahlen im Rücken ist der langfristige Aufwärtstrend noch lange nicht zu Ende.
Deutliche Outperformance
Das gute Händchen von Thomas Gebert bei Mastercard ist kein Zufall. Das von dem Börsenexperten im GebertBrief geführte Musterdepot liegt seit der Auflage im April 2015 über 20 Prozent im Plus und schneidet damit deutlich besser ab als der DAX. Derzeit bester Wert im Portfolio ist die Aktie von SAP. Der Techwert überzeugt derzeit mit einem Buchgewinn von rund 30 Prozent. Mehr Informationen unterwww.gebertbrief.de