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Die EU-Kommission hat am Dienstag ein neues Satelliten-Programm vorgestellt. Diese sogenannte „Secure Connectivity Initiative“ soll Europa besser und flächendeckender mit sicherem Internet versorgen. Funklöcher wie auch die oft schwachen Internetverbindungen speziell in ländlichen Gebieten sollten bald vorbei sein. Für Elon Musk und Jeff Bezos wächst damit Konkurrenz heran.
Zusätzlich soll das neue Programm Internet aus dem All mit maximaler Sicherheit garantieren und somit auch für Streitkräfte und Regierungen interessant sein. Die Kosten werden seitens der EU auf knapp 6 Milliarden Euro beziffert.
Mit der EU-Satelliten-Initiative begibt man sich in Konkurrenz zu den US-Milliardären wie Tesla Chef Elon Musk und Amazon-Ikone Jeff Bezos. Musks Unternehmen SpaceX betreibt bereits das Satelliten-Netzwerk ‘Starlink‘, mit dem es schon möglich ist, Internet aus dem All zu beziehen. Jeff Bezos plant ein Alternativangebot hierzu.
So sehr begrüßenswert die EU-Initiative auch ist, dürfte es nicht einfach werden, alle europäischen Mitgliedstaaten unter einem Deckel zu bekommen. Frankreich beispielsweise geht zusätzlich eigene Wege, wenn es um den Weltraum geht. Knapp 2 Milliarden Euro möchte Frankreich bis 2030 in eigene Satelliten-Programe und Trägerraketen investieren. Hiervon dürfte auch der staatsnahe Airbus-Konzern profitieren.
Der europäische Luft- und Raumfahrt-Konzern ist Mitglied im AKTIONÄR Weltraum-Index. Dieser ist gemeinsam mit dem Investmenthaus Morgan Stanley Ende Oktober entwickelt worden. Der Index besteht aus zehn weltweit agierenden Unternehmen aus den Bereichen Raumfahrt, Verteidigung und der Satellitenindustrie.
Seit Emission Ende Oktober notiert der Index nahezu unverändert. Etwas mehr als 2 Prozent haben DAX, EuroStoxx 50 und S&P 500 verloren. Im gleichen Beobachtungszeitraum entwickelte sich der Technologie-Index Nasdaq100 mit etwa Minus 7 Prozent schlechter.
DER AKTIONÄR rechnet damit, dass die Weltraum-Industrie erst am Anfang eines Megabooms steht. Milliardenschwere Investitionsprogramme seitens USA, Japan, China und der EU dürften den Unternehmen aus dem AKTIONÄR Weltraum Index zu Gute kommen. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AB7 können Anleger 1:1 von diesem Trend profitieren.
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Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stanley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergütungen.
