+++ Biotech Hot-Stock vor Kursrally +++
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16.11.2021 ‧ Lars Friedrich

Tencent, Netease und Co: Gaming-Aktien aus China deutlich im Plus – 3 Gründe

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Tencent

Gut zwei Prozent liegt der Kurs der Tencent-Aktie heute vorn. Noch deutlicher legt Netease zu. Gleich mehrere Faktoren tragen zu dieser positiven Entwicklung bei. Neben zwei politisch-regulatorischen Nachrichten gibt es in einem Fall auch neue Fundamentaldaten. DER AKTIONÄR fasst die Lage kompakt zusammen.

Am Vormittag wurde an der Börse in Hongkong das Gespräch zwischen US-Präsident Joe Biden und Chinas Führer Xi Jinping wohlwollend zur Kenntnis genommen (mehr dazu hier).

Die Kurse von asiatischen Gaming-Aktien legten zudem nach einem Bericht der chinesischen Zeitung 21st Century Business Herald zu. Demnach könnte Peking bald wieder damit beginnen, neue Zulassungen für Videospiele in China zu vergeben. Wirklich überraschend ist diese Aussicht allerdings nicht. Weitere Informationen gab es laut Bloomberg in dem Bericht nicht.

Der Netease-Kurs zieht besonders an. Das dürfte vor allem an den Quartalszahlen liegen, die das Unternehmen heute veröffentlicht hat: Der Umsatz lag mit 22,2 Milliarden Yuan über dem Analystenkonsens (21,2 Milliarden). Im Gaming-Geschäft stieg der Umsatz um 15 Prozent. Insgesamt erzielte Netease einen Überschuss von knapp 3,2 Milliarden Yuan. Im Frankfurter Handel liegt die Aktie am frühen Nachmittag mehr als fünf Prozent im Plus.

Netease (WKN: 501822)

Die jüngsten Nachrichten rund um China-Aktien mit Tech- und Internetbezug sind überwiegend positiv. Das Sentiment verbessert sich langsam. Charttechnisch könnte eine Bodenbildung gelingen, Netease bricht heute zunächst klar nach oben aus. Anleger, die neben den laufenden AKTIONÄR-Einzelempfehlungen (siehe AKTIONÄR+ und DER-AKTIONÄR-Heft) einen Fuß in die Tür stellen wollen, können mit dem Zertifikat mit der WKN DA0AAZ eins zu eins an der Entwicklung des WANT Index partizipieren. In diesem sind Weibo, Alibaba, Netease und Tencent enthalten.

Zum Index und den Produkten

Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit den Emittenten von Finanzinstrumenten Morgan Stanley, HSBC Trinkaus und Vontobel hat die Börsenmedien AG eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach sie den Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.

Behandelte Werte

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