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Finanzvorstand Michael Wilkens hat bereits Anfang September Teamviewer-Aktien im Wert von einer Viertelmillion Euro gekauft. Jetzt hat sein Vorstandskollege Peter Turner nachgelegt. Der im Juli als neuer Chief Commercial Officer gestartete Manager hat ebenfalls Aktien des Spezialisten für Fernwartungs- und Videokonferenzsoftware eingesammelt.
Mit knapp 140.000 Euro hat Turner zwar etwas weniger als CFO Wilkens eingesetzt. Dennoch kann auch diese Transaktion als kleiner Vertrauensbeweis gewertet werden. Seit Mitte Juli verantwortet Turner das Marketing inklusive Produktangebot und die Preisgestaltung sowie den Bereich E-Commerce der Gesellschaft. Auch er soll dazu beitragen, mit seiner Erfahrung im Bereich der datengetriebenen Online-Vertriebsstrategien das Wachstum von Teamviewer zu beschleunigen.
AKTIONÄR-Leser wissen: Eine Reihe von Fehleinschätzungen und Gewinnwarnungen haben im abgelaufenen Jahr bei den Investoren zu einem Vertrauensverlust geführt. Die Aktie zählte im abgelaufenen Jahr daher auch zu den Top-Verlierern auf dem heimischen Kurszettel.
Risikobewusste Anleger, die auf eine erfolgreiche Arbeit des Vorstands und den operativen Turnaround spekulieren wollen, können mit einem engen Stopp unter dem Jahrestief weiter einen ersten Fuß in die Tür stellen.
