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Foto: Meyer Burger
31.07.2022 Florian Söllner

„Supergünstig“ - Habeck trifft Meyer Burger. „Schub“ für SMA Solar, JinkoSolar, Enphase und First Solar

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Meyer Burger Technology AG

Die Sonnenergie wird Chefsache. Meyer-Burger-Boss Dr. Gunter Erfurt hat nun Robert Habeck getroffen und sich dem AKTIONÄR Hot Stock Report gegenüber zur China-Konkurrenz geäußert.

Die deutsche Solarindustrie steht vor ihrem großen Comeback. Nicht nur SMA Solar wird wieder von Politikgrößen besucht, auch das Solarmodul-Start-up Meyer Burger rückt in den Mittelpunkt und weckt Interesse von Bundesminister Robert Habeck.

Foto: Börsenmedien AG

Robert Habeck sagt jetzt: „Wir müssen so schnell wie möglich unser Energiesystem umstellen.“ Erneuerbare Energien würden im öffentlichen Interesse liegen, um das „Tempo zu erhöhen.“ Er sieht einen „entscheidenden Schub“ und will „beherzt und konsequent“ Solar und Co vorantreiben.

Chance? „Absolut“

Der AKTIONÄR Hot Stock Report hat bereits in Ausgabe 25 mit CEO Dr. Gunter Erfurt gesprochen und im Teams-Call gefragt: Hat man eine Chance gegen JinkoSolar und Co? Klare Antwort: „Absolut. Die Großkunden und Investoren verstehen, dass das Produkt mehr kann: Höhere Energieerträge, für die man bereit ist, mehr zu zahlen. Ein weiterer Aspekt ist die Liefertreue.“

Meyer Burger Technology AG (WKN: A0YJZX)

China nicht mehr „supergünstig“

Bei vielen asiatischen Herstellern bleibe immer noch unterm Strich zu wenig hängen. Die Frage sei, ob man weiterhin das Produkt aus China heraus „verschenken“ wird. Der Meyer-Burger-Chef glaubt: „Die Zeiten supergünstiger China-Module sind wohl vorbei. Ein China-Modul hat mittlerweile 4 bis 5 Cent pro Wattpeak Frachtkosten von Europa nach Asien.“

Die PV habe es geschafft, sich zu einer supergünstigen Stromerzeugung zu entwickeln. „Wir sahen im Juni deutsche Energiemarktwerte für Solarstrom von 18 Cent pro KWh, bei Kosten von teils nur noch 3 Cent pro kWh.“ 

Neben der Neuempfehlung Meyer Burger befinden sich seit Jahren viele laufende Solar-Überflieger auf der Empfehlungsliste des Hot Stock Report – siehe Tabelle.

Hot Stock Report

Selbst US-Analysten sind überrascht von der enormen Nachfrage aus Europa, von der uns seit Wochen Installateure und lokale Solarfirmen berichten - was eine wertvolle Information für unsere Leser war.

Nachfrage vervielfacht sich

Insbesondere Solarwechselrichter sind in einigen Internet-Shops sogar „ausverkauft“. Bereits im Frühling hatten mehrere Nachfragen vom AKTIONÄR Hot Stock Report unter Solarfirmen eine Vervielfachung des Interesses ergeben. Und nun lief die Nachfrage im Juli insbesondere für kleine Solarbalkon-Anlagen richtig heiß.

Google Trends
Solar-Interesse in Deutschland seit 2019

Fünfte Solar-Aktie jetzt

Enphase liegt seit Erstempfehlung im Hot Stock Report im Jahr 2019 über 4.500 Prozent im Plus. Zudem befinden sich neben Enphase mit SolarEdge, SMA Solar und JinkoSolar drei weitere Solar-Aktien im grünen Depot 2030, das über 200 Prozent im Plus liegt. Nun folgt die 5. Aktie.

SolarEdge (WKN: A14QVM)

In der gerade erschienen neuen Ausgabe des Hot Stock Report kaufen wir den Solar-Geheimtipp frisch ins Depot 2030 – dessen CEO zeigte sich jüngst „begeistert wie noch nie“ angesichts der Chancen im Sonnensektor. Gerne hier freischalten und ab sofort alle Details frühzeitig erhalten.

Grünes Depot 2030

Hot Stock Report

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Jeder Anleger kennt die Werte aus den großen Indizes. Außerhalb von DAX, MDAX und TecDAX nimmt die Coverage jedoch drastisch ab. Schon im SDAX werden nicht alle Titel regel­mäßig analysiert und wenn, dann nur von wenigen Experten. In ihrem zeitlosen, nun unverändert neu aufgelegten Klassiker „Stock-Picking mit Nebenwerten“ zeigt die im September 2020 verstorbene Börsenexpertin Beate Sander, wie Anleger erfolgreich auf die Suche nach interessanten Nebenwerten gehen können. Die Small-Cap-Indizes einfach durch Zertifikate nachzubilden dürfte angesichts der vergangenen Kurssteiger­ungen nicht mehr lohnend sein. Die gezielte Auswahl aussichtsreicher und unterbewerteter Papiere wird aber lukrativ bleiben. Dafür liefert Beate Sander gewohnt eloquent und kompetent das nötige Rüstzeug.

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