Die Sonnenergie wird Chefsache. Meyer-Burger-Boss Dr. Gunter Erfurt hat nun Robert Habeck getroffen und sich dem AKTIONÄR Hot Stock Report gegenüber zur China-Konkurrenz geäußert.
Die deutsche Solarindustrie steht vor ihrem großen Comeback. Nicht nur SMA Solar wird wieder von Politikgrößen besucht, auch das Solarmodul-Start-up Meyer Burger rückt in den Mittelpunkt und weckt Interesse von Bundesminister Robert Habeck.
Robert Habeck sagt jetzt: „Wir müssen so schnell wie möglich unser Energiesystem umstellen.“ Erneuerbare Energien würden im öffentlichen Interesse liegen, um das „Tempo zu erhöhen.“ Er sieht einen „entscheidenden Schub“ und will „beherzt und konsequent“ Solar und Co vorantreiben.
Heute haben wir mit Robert Habeck über das Potenzial der Solarenergie gesprochen und gezeigt, was auch wichtig ist: Produktion vor Ort, um Abhängigkeiten zu reduzieren #meyerburger #habeck @BMWK pic.twitter.com/0DROWyfMSf
— Meyer Burger Technology AG (@meyerburger) July 29, 2022
Chance? „Absolut“
Der AKTIONÄR Hot Stock Report hat bereits in Ausgabe 25 mit CEO Dr. Gunter Erfurt gesprochen und im Teams-Call gefragt: Hat man eine Chance gegen JinkoSolar und Co? Klare Antwort: „Absolut. Die Großkunden und Investoren verstehen, dass das Produkt mehr kann: Höhere Energieerträge, für die man bereit ist, mehr zu zahlen. Ein weiterer Aspekt ist die Liefertreue.“
China nicht mehr „supergünstig“
Bei vielen asiatischen Herstellern bleibe immer noch unterm Strich zu wenig hängen. Die Frage sei, ob man weiterhin das Produkt aus China heraus „verschenken“ wird. Der Meyer-Burger-Chef glaubt: „Die Zeiten supergünstiger China-Module sind wohl vorbei. Ein China-Modul hat mittlerweile 4 bis 5 Cent pro Wattpeak Frachtkosten von Europa nach Asien.“
Die PV habe es geschafft, sich zu einer supergünstigen Stromerzeugung zu entwickeln. „Wir sahen im Juni deutsche Energiemarktwerte für Solarstrom von 18 Cent pro KWh, bei Kosten von teils nur noch 3 Cent pro kWh.“
Neben der Neuempfehlung Meyer Burger befinden sich seit Jahren viele laufende Solar-Überflieger auf der Empfehlungsliste des Hot Stock Report – siehe Tabelle.
Selbst US-Analysten sind überrascht von der enormen Nachfrage aus Europa, von der uns seit Wochen Installateure und lokale Solarfirmen berichten - was eine wertvolle Information für unsere Leser war.
Nachfrage vervielfacht sich
Insbesondere Solarwechselrichter sind in einigen Internet-Shops sogar „ausverkauft“. Bereits im Frühling hatten mehrere Nachfragen vom AKTIONÄR Hot Stock Report unter Solarfirmen eine Vervielfachung des Interesses ergeben. Und nun lief die Nachfrage im Juli insbesondere für kleine Solarbalkon-Anlagen richtig heiß.
Fünfte Solar-Aktie jetzt
Enphase liegt seit Erstempfehlung im Hot Stock Report im Jahr 2019 über 4.500 Prozent im Plus. Zudem befinden sich neben Enphase mit SolarEdge, SMA Solar und JinkoSolar drei weitere Solar-Aktien im grünen Depot 2030, das über 200 Prozent im Plus liegt. Nun folgt die 5. Aktie.
In der gerade erschienen neuen Ausgabe des Hot Stock Report kaufen wir den Solar-Geheimtipp frisch ins Depot 2030 – dessen CEO zeigte sich jüngst „begeistert wie noch nie“ angesichts der Chancen im Sonnensektor. Gerne hier freischalten und ab sofort alle Details frühzeitig erhalten.